FDP wählt Hardy Scheidig und Stefan Beyer zu Direktkandidaten im Saale-Holzland-Kreis für die Thüringer Landtagswahl
(FDP Jena-Saale-Holzland) – Die Freien Demokraten haben am Montagabend auf ihrer Wahlkreismitgliederversammlung im Gasthof zu Hainbücht in Stadtroda ihren Kreisgeschäftsführer Stefan Beyer (Wahlkreis 35) und ihren stellv. Kreisvorsitzenden Hardy Scheidig (Wahlkreis 36) zu ihren Direktkandidaten für die beiden Wahlkreise im Saale-Holzland-Kreis für die Landtagswahl 2019 gewählt.
„Wir wollen Thüringen durch einen Innovationsschub aus der bürgerlichen Mitte heraus entfesseln, damit sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihren innovativen Ideen frei von Bürokratiebremsen entfalten können. Vor allem für die weitergehende, integrierte regionale Zusammenarbeit zwischen dem Saale-Holzland-Kreis und der Stadt Jena ist es wichtig auf Landesebene mehr rechtliche Vorrausetzungen zu schaffen. Unser Ziel ist eine gewinnbringende Partnerschaft auf Augenhöhe, bei der beide Körperschaften durch ihre eigenen Stärken zum gemeinsamen Erfolg in der Zukunft beitragen“, so Stefan Beyer. Der 36-Jährige hat an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena ein Diplom in der Betriebswirtschaftslehre erworben und später Abschlüsse in Arabisch an der Universität von Alexandria und Theologie am Martin Bucer Seminar in Chemnitz gemacht. Heute arbeitet er als Pastor der Evangeliumsgemeinde Jena, die auch einige Besucher aus dem Saale-Holzland-Kreis hat. Darüber hinaus hat er eine Stelle als Dolmetscher bei der Polizei Thüringen und er schreibt Artikel für eine christliche Webseite. Als Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Jena engagiert er sich dafür, dass das Ehrenamt gewürdigt und gefördert wird.
„Wir wollen den ländlichen Raum stärken. Hohe Lebensqualität und gute Entwicklungschancen für die Zukunft soll den Menschen auf dem Land eine echte Perspektive bieten. Alle Generationen sollen ein attraktives Umfeld zum Leben, Wohnen und Arbeiten vorfinden. Dazu gehört es auch, die Belange der Menschen auf dem Land zu respektieren. Das gilt besonders für die Betroffenen des Ausbaus der Windenergie. Bürgerwille, Standortverträglichkeit und Landschaftsschutz müssen mehr Beachtung finden. Wir fordern deshalb die zehnfache Anlagenhöhe als Mindestabstand (10 H-Regelung) und wollen Windenergieanlagen in Thüringens Wäldern gesetzlich verbieten“, so Hardy Scheidig, der 52 Jahre alt ist und in Weißenborn wohnt. Scheidig hat an der technischen Universität Ilmenau studiert und einen Abschluss als Dipl.-Ing. für Elektrotechnik erworben. Seit 20 Jahren ist er selbständiger Unternehmer und Geschäftsführer eines Ingenieurbüros. Er setzt sich ehrenamtlich als stellv. Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes für Selbständige, Handwerker sowie kleine und mittlere Betriebe ein. Zudem engagiert er sich in mehren regionalen Vereinen in Weißenborn, Tautenhain und Hermsdorf sowie im Landesvorstand des Dachverbandes Thüringer Bürgerinitiativen.
Die Freien Demokraten Jena-Saale-Holzland treten bei der Landtagswahl gemeinsam für eine zukunftsbejahende, positiv orientierte Gestaltungs- und Fortschrittspolitik ein, damit zukünftig eine starke FDP-Landtagsfraktion die politische Kultur in Thüringen mitgestaltet.
„Wir haben Lust die Gesellschaft mit den Menschen zu gestalten und das Saale-Holzland gemeinsam mit Jena durchstarten zu lassen und zu einem Ort zu machen, an dem sich die Zukunft wohlfühlt. Wir werden nicht zusehen wie andere Parteien durch politische Angst und ideologische Rückwärtsgewandtheit die Gesellschaft spalten. Wir Freien Demokraten wollen mit Mut und Optimismus u. a. weltbeste Bildung für Thüringen, den Innovations- und Wohlstandsmotor Soziale Marktwirtschaft verteidigen, eine Breitbandoffensive mit schnellen Internet in jedem Ort und in der Verkehrsinfrastruktur Thüringen zu einem Fortschrittsland machen. Die Bürgerrechte und die Toleranz unseres Landes schützen wir gegen Angriffe jeglicher Art“, verdeutlicht der FDP-Kreisvorsitzende Patrick Frisch abschließend freiheitliche Vorstellungen der FDP für die Wahlen in diesem Jahr.
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