Aufruf von Stadt Jena und den Stadtwerken: Dexel-Stipendiat 2019 wird gesucht!
(Stadt Jena) – Walter Dexel (*1890, †1973) – Maler, Werbegrafiker, Designer sowie Verkehrsplaner und Publizist – gab der Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts wichtige Impulse. Gerade auch in Jena, seinem langjährigem Wirkungsort, förderte er zudem durch Ausstellungen, Ankäufe und Publikationen moderne Künstler und deren Werke. Sein Einfluss auf die Akzeptanz für moderne Kunst und die Weiterentwicklung des regionalen Kulturlebens ist bis heute unumstritten.
Aus diesem Grund loben die Lichtstadt Jena und die Jenaer Stadtwerke seit 1997 jährlich das mit 5.000 Euro dotierte Walter-Dexel-Stipendium aus. Vorschläge regionaler Künstlerkönnen aus der Öffentlichkeit bis zum 30. September 2019 eingereicht werden. Der Begründungstext sollte mindestens eine Seite umfassen und drei Seiten nicht überschreiten.
Die Bewerbungen bzw. Vorschläge sind zu richten … per Post an: JenaKultur, Knebelstraße 10, 07743 Jena / … per Fax: +49 3641 49-8005 / … per E-Mail: jenakultur@jena.de
Die Jury – bestehend aus Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche, Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie Simon Gaudenz, dem Leiter der Jenaer Kunstsammlung Erik Stephan, dem/der noch zu wählenden Vorsitzendem/n des Kulturausschusses des Jenaer Stadtrates, Werkleiter des Eigenbetriebes JenaKultur Jonas Zipf, Ehrenamtsvorsitzenden des Lesezeichen e.V. Dr. Martin Straub sowie dem Leiter Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH Stefan Dreising – bringt daneben selbst Vorschläge ein und entscheidet im Herbst, wer das Dexel-Stipendium 2019 verliehen bekommt.
Voraussichtlich Ende des Jahres wird das Stipendium im Rahmen einer Festveranstaltung feierlich verliehen. Weitere Informationen folgen. Wir danken den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck für die Bereitstellung der Mittel.
Bisherige Walter-Dexel-Stipendiaten:
1997: Einhard Hopfe | 1998: Ines Eck | 1999: Klaus Wegener | 2000: Anne Günther | 2001: Manuela Schwarz ||| 2002: Martin Neubert | 2003: Jan Volker Röhnert | 2004: Uwe Germar | 2005: Sarah Jasinszczak | 2006: Gerlinde Böhnisch-Metzmacher ||| 2007: Martin Stiebert | 2008: Robert Seidel | 2009: Amira Shemeis | 2010: Jana Gunstheimer | 2011: Robert Krainhöfner ||| 2012: Romina Voigt und Moritz Gause | 2013: Friedemann Ziepert | 2014: Sebastian Jung | 2015: Thomas Sperling | 2016: Antje Horn ||| 2017: Thomas Eckardt | 2018: Maximilian Lörzer
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