„Klimanotstand ausgerufen“: Über 450 Teilnehmer bei „Holiday For Future“ gaben der Eindämmung der Klimakrise höchste Priorität

28.07.19 • JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für „Klimanotstand ausgerufen“: Über 450 Teilnehmer bei „Holiday For Future“ gaben der Eindämmung der Klimakrise höchste Priorität

(red + Content der Fridays for Future OG Jena) – Am Freitag fanden sich mitten in den Schul- und Semesterferien hunderte Menschen unter dem Slogan „Holidays for Future“ ein, um für eine global gerechte Klimapolitik auf allen Ebenen zu demonstrieren.

Auch als Reaktion auf den vom Jenaer Stadtrat Anfang des Monats verwiesenen Antrag zur Ausrufung des Klimanotstands nahm die Fridays-Demonstration dies selbst in die Hand und ließ zu Beginn der Demo abstimmen. Bei einer Enthaltung beschlossen alle Teilnehmenden, den Klimanotstand auszurufen und damit die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe höchster Priorität anzuerkennen.

Der Hitze trotzend zog die Demonstration anschließend zwei Stunden lang durch Jena-Ost und das Damenviertel, inhaltliche Beiträge steuerten Prof. Dr. Ekkehard Schleussner (UKJ) zum Umgang mit Hitze aus medizinischer Perspektive, Tino von der Initiative Refill, Kati Fröhlich vom Unverpacktladen „Jeninchen“ sowie Jakob Hollweck der Bewegung Extinction Rebellion bei.

Ab 18 Uhr wurde auf dem Marktplatz bei Musik von Axel Bosse und der Berliner Band KLAN der Abschluss einer Demonstration gefeiert, mit der nun bewiesen ist, dass es den Fridays for Future nicht um Schuleschwänzen, sondern die Zukunft des Planeten geht.





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