„Ein Punkt aus zehn Saisonspielen“: Der FCC trennte sich von erfolglosem Trainer Lukas Kwasniok

30.09.19 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für „Ein Punkt aus zehn Saisonspielen“: Der FCC trennte sich von erfolglosem Trainer Lukas Kwasniok

(red + Content des FCC) – Am Ende waren alle Pro-Kwasmiok-Durchhalteparolen der letzten Wochen wertlos. Selbst 90 Minuten in Überzahl (Duisburgs Arne Sticker flog schon nach knapp 4 Minuten vom Platz) reichten gegen den MSV Duisburg nicht für einen Erfolg des FC Carl Zeiss Jena, der mit 1:29 Punkten aus dem ersten Vierte der Saison hoffnungslos am Tabellenende der 3. Liga steht.

Kurz nach Ende des Spiels gab FCC-Präsident Klaus Berka die Entscheidung der Gremien auf der Spieltagspressekonferenz bekannt, die von den Gremien und den Gesellschaftern getroffen worden war. Berka sagte u.a.: „Wir (…) haben kurzfristig zusammengesessen und (…) haben einstimmig beschlossen, dass wir uns von Lukas Kwasniok mit sofortiger Wirkung trennen. Wir sollten trotzdem nicht vergessen, dass wir diesem Trainer verdanken, dass wir noch in dieser Liga sind. Aber wir haben die Kurve nicht bekommen, sondern sind aus dieser Kurve hinausgetragen worden.“

FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Das Spiel heute war ein Spiegelbild vieler anderer. Wir waren uns nun einig zu handeln. Auch das Gespräch mit Roland Duchatelet ging in diese Richtung. Ich bin persönlich sehr traurig, da wir einen Trainer verlieren, der mit Herzblut dabei war. Wir müssen jetzt alles tun, den Bock noch umzustoßen und dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken. Es braucht künftig eine gute Hand, einen guten Trainer und ein Zusammenhalten aller. (…) Wir müssen unseren Weg weitergehen und einen Nachfolger finden, der uns die erhoffte Initialzündung bringt und eine ähnliche Serie wie im letzten Jahr startet.“

Der FCC-Geschäftsführer sprach auch darüber, wie es in den nächsten Tagen beim FCC weitergehen soll: „Christian Fröhlich, unser Trainer der U21-Oberligamannschaft, wird am Dienstag das Training übernehmen – unterstützt von Co-Trainer Lucca Strolz, Athletik-Trainer Max Habereder und Torwarttrainer Bernd Lindrath. Sie werden das Training übernehmen und so in die neue Trainingswoche starten. Wir sind parallel dabei, Gespräche zu führen, um den Nachfolger auf der Cheftrainerposition zu finden. Hier wollen wir nichts übereilen, aber wir arbeiten mit Nachdruck daran, spätestens mit Beginn der zweiwöchigen Ligapause nach dem Spiel in Kaiserslautern den neuen Trainer vorstellen zu können.“





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