Prof. Karl-Jürgen Bär zum IGPS-Vorsitzenden gewählt: UKJ-Psychosomatiker übernimmt Aufgabe in bundesweiter Gesellschaft
(ukj/ac) – Der Jenaer Psychosomatiker Prof. Karl-Jürgen Bär wurde auf der Jahrestagung der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Gemeinsam mit sechs Vorstandkollegen leitet der Direktor der Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie sowie Gerontopsychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) nun die Arbeit des bundesweiten Zusammenschlusses. „Die Wahl zum Vorsitzenden ist für mich eine Ehre und Wertschätzung unserer am Jenaer Klinikum geleisteten Arbeit,“ so Prof. Bär. Er folgt Prof. Dr. Ulrich T. Egle, der die Gesellschaft im Jahr 2005 gegründet hat und jahrelang ihr Vorsitzender war.
Zu den Zielen seiner Arbeit in der IGPS in den kommenden Jahren zählt es, die an der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten beteiligten Berufsgruppen wie Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Physiotherapeuten über aktuelle Entwicklungen in der Schmerztherapie zu informieren. „Mit speziellen Curricula möchten wir dabei nicht nur die psychosomatische Behandlungskompetenz von Ärzten und Psychotherapeuten bei Schmerzen verbessern, sondern auch die Qualität der psychosomatischen Begutachtung von Schmerzpatienten in Gerichtsverfahren“, sagt Prof. Bär.
Gemeinsam mit dem ebenfalls neu gewählten Vorstand wird der Jenaer Arzt auch die neue Jahrestagung der Gesellschaft am 30. und 31. Oktober 2020 in Mainz vorbereiten.
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