„Riesenauftrag für JENOPTIK“: Jenas Technologiekonzern liefert mobile Stromerzeuger-Aggregate für das „Patriot“ Flugabwehrsystem

25.04.15 • JEZT AKTUELL, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Riesenauftrag für JENOPTIK“: Jenas Technologiekonzern liefert mobile Stromerzeuger-Aggregate für das „Patriot“ Flugabwehrsystem

JEZT - Das Jenoptik Gebaeude in Jena - Foto © Jenoptik AG

Das JENOPTIK-Hauptgebäude in Jena – Foto © Jenoptik AG

(JEZT / JENOPTIK) – Es ist ein Großauftrag für den Jenaer Technologiekonzern: Die JENOPTIK-Sparte „Verteidigung & Zivile Systeme“ wird mobile Stromerzeuger-Aggregate für das Flugabwehrraketensystem „Patriot“ an das US-amerikanische Unternehmen Raytheon liefern. Dies sieht ein Vertrag vor, der sogar voraussichtlich noch im Jahr 2015 komplett abgewickelt werden soll. Raytheon und JENOPTIK einigten sich auch darauf, den Auftragswert nicht zu veröffentlichen.

„Der Auftrag stellt für uns einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft zwischen Raytheon und JENOPTIK dar“, so der Jenoptik-Vorstandsvorsitzende Michael Mertin. „Wir sind überzeugt, dass wir so die Erfolgsgeschichte des Patriot-Systems mit unseren innovativen Produkten gemeinsam fortschreiben können, auch im Rahmen weiterer künftiger Vertriebsmöglichkeiten.“ Und wie sieht es der andere Vertragspartner? „Raytheon freut sich darauf, die wichtige Partnerschaft mit JENOPTIK in Zukunft fortzusetzen. Das unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, die bestehenden Partnerschaften mit Deutschlands Industrie zu vertiefen und neue Kooperationen zu schließen“, so Ralph Acaba, Vice President Integrated Air and Missile Defense bei Raytheon Integrated Defense Systems (IDS).

„Patriot“ ist ein bodengestütztes Mittelstrecken-Flugabwehrraketensystem und dient zur Abwehr von Flugzeugen, taktischen ballistischen Raketen und Marschflugkörpern. Zusätzlich zum aktuellen Auftrag entwickelt JENOPTIK nach eigenen Angaben derzeit ein innovatives Hybrid-Stromerzeugersystem, mit dem die Versorgung der „Patriot“-Startgeräte künftig noch effizienter wird. Die Funktionalität des ersten Demonstrators konnte im März 2015 an einem deutschen System erfolgreich nachgewiesen werden.





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