Doppelte Auszeichnung für die Jenaer Frauenklinik: Sie gehört sowohl zur FOCUS-Klinikliste und zur „Guter Rat“-Ärzteliste
(JEZT / UKJ / ME) – Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Allein in Deutschland erkrankt jede achte Frau daran. Im vergangenen Jahr haben 3.000 Frauen die Jenaer Frauenklinik des Universitätsklinikums Jena (UKJ) konsultiert. Die Jenaer Frauenklinik wurde nun doppelt von Gesundheitsmagazinen ausgezeichnet: In der Kategorie „Brustkrebs“ zählt das Jenaer Brustzentrum der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe laut „Focus-Klinikliste 2015“ wieder zu den Top-Krankenhäusern Deutschlands. Darüber hinaus ist Prof. Dr. Ingo Runnebaum, Direktor der Jenaer Frauenklinik (Foto), mit seinem Team in der „Ärzteliste 2015“ des Magazins Guter Rat aufgeführt.
„Wir freuen uns wirklich sehr über die beiden Auszeichnungen durch Patientinnen, Ärztinnen und Ärzte. In der Frauenklinik arbeiten Spezialisten interdisziplinär zusammen, um unseren Patientinnen eine optimale, individuelle Behandlung und Betreuung zu bieten“, sagt Runnebaum.
Dabei werden seit 2013 im Arbeitsbereich „Wiederherstellende und Ästhetische Chirurgie“ erfolgreich Kompetenzen gebündelt: Dreimal pro Woche halten Frauenärzte und eine Plastische Chirurgin gemeinsam Sprechstunde. „Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patientinnen zu erhöhen. Unser Behandlungen umfassen neben ästhetischen Eingriffen an der Brust, auch die Brustrekonstruktionsverfahren nach einer Krebserkrankung“, erklärt der Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums am UKJ.
Um sich über aktuelle Entwicklungen der wiederherstellenden und ästhetischen Chirurgie auszutauschen, veranstalten die Experten der Jenaer Frauenklinik, zusammen mit der Frauenklinik Bad Langensalza, am 28. und 29. Mai 2015 bereits zum elften Mal einen Mamma-OP-Workshop für niedergelassene Ärzte und Klinikärzte in der Jenaer Frauenklinik (Hörsaal Bachstraße 18). „Wir konnten wieder namhafte Referenten gewinnen. Experten anderer Brustzentren kommen zusammen, um sich weiterzubilden“, so Runnebaum. Die Teilnehmer werden über die neuesten Trends in der ästhetischen und rekonstruktiven OP-Technik diskutieren. Außerdem finden am 29. Mai Live-Operationen statt. Hierfür können sich noch Probanden melden, die an einem wiederherstellenden oder ästhetischen Eingriff interessiert sind (Tel. 03641/9- 33 205).
« “German MUT statt German ANGST”: Die FDP Jena Saale Holzland berichtet vom 66. Ordentlichen Bundesparteitag (Letzter Teil) „Versprochen ist versprochen und wird trotzdem gebrochen!“: Jenaer Stadtrats-Koalition setzt ihre Kita Gebührenerhöhung durch »