Jena liegt einem Ranking des Forschungsinstitutes FERI bei der Mietbelastung in Relation zum Einkommen nur knapp hinter München
(JEZT / FERI | 2014-07-14) – Die in Bad Homburg angesiedelte FERI EuroRating Services AG ist u.a. eines der führenden europäischen Wirtschaftsforschungsinstitute. FERI hat in den letzten Monaten den Wohnungsmarkt in großen Städten Deutschlands durchgecheckt und hierbei auch sog. „B-Städte“ – dies sind die kleineren Großstädte – unter die Lupe genommen.
Zwar macht FERI dies vor allem für potentielle Immobilien-Investoren, um diesen das Risiko zwischen Rendite und Investment-Risiko näher zu bringen, aber aus Sicht unserer Stadt kann man aus der Untersuchung auch etwas zur Position Jenas im Gefüge der bundesdeutschen „B-Städte“ entnehmen. Und hierbei bestätigten sich zum Teil die Trends einer Untersuchung aus dem Vorjahr.
Unsere Stadt steht laut FERI beim Pro-Kopf-Einkommen nur auf Platz 88, die bayerische Landeshauptstadt München auf Rang zwei. Umgekehrte Vorzeichen gibt es aber bezüglich der Mietbelastung Pro-Kopf in Relation zum Einkommen, denn hier ist Jena bundesweit auf Rang sechs (= 27,4 %) nur nur noch einen einzigen Platz hinter München (= 28 %).
Noch erschreckender ist die Tatsache, dass nach den FERI Feststellungen unsere Stadt hier weit vor vergleichbaren ostdeutschen Städten wie Leipzig, (= Rang 89), Magdeburg (= Rang 87) oder Halle (= Rang 86) liegt. Doch was des einen Leid und Schmerz ist des anderen Freud‘ und Investitionssnreiz: Der FERI EuroRating Services AG (die auch mit dem Wirtschftsmagazin „Capital“ zusammenarbeitet) zufolge befindet sich unsere Saalestadt durch diese Entwicklung aus der Sicht von Investoren weiter im Aufschwung und belegt im Städteranking des Wirtschaftsmagazins „Capital“ inzwischen sogar den zehnten Platz.
Einzig positiv Entwicklung aus Sicht der Wohnungssuchenden: Jena liegt bei den Universitätsstädten zwischen 100.000 und 250.000 Einwohnern, was die wohnwertbereinigte Preise von Eigentumswohnungen anbetrifft, im unteren Bereich. In anderen vergleichbaren Universitätsstädten wie z.B. dem bayerischen Regensburg liegen die Preise mit 2.830 Euro/qm knapp 1.000 Euro pro Quadratmeter höher als in unserer Stadt.
« „Polizeibericht“: Geldbörsen gestohlen, Autofahrer rammte BMW, betrunkener Dieb wurde in Burgau aggressiv, Autofaherin verwechselte Gaspedal mit Bremse Darf man das von der Deutschen Post vorgesehene Porto umgehen und Briefe in Deutschland für nur 4 Cent versenden? »