„Die Idee vom Mindestlohn und was daraus wurde“: Podiumsdiskussion am 16. Juni 2015 in der Gaststätte „Zur Noll“ u.a. mit Thomas L. Kemmerich und Sandro Witt
Seit dem 1. Januar 2015 gilt der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn. Dahinter stand die Idee von Gerechtigkeit und Wertschätzung von Erwerbsarbeit. Doch seit der Einführung des Mindestlohns mehren sich die Kritiken an der Umsetzung. Arbeitszeitdokumentationspflichten, die Haftung der Arbeitgeber, Einstellung von 1.600 zusätzlichen Zollbeamten, Verwirrung in der Grauzone zwischen Ehrenamt und Minijob im Vereinsbereich, Übergangsfristen, Anwendung auf Ausbildungsberufe außerhalb des dualen Systems, sind nur einige Themen, die in der Bundesrepublik diskutiert werden.
Es diskutieren in einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stuftung: Thomas L. Kemmerich, Sandro Witt, Dirk Ellinger und Jens Löbel.
Moderation: Florian Girwert. Die Veranstaltung steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen.
Gemeinsam wollen die Gesprächspartner herausfinden, wie sich die Umsetzung der Vorschriften des Mindestlohngesetzes in der Praxis gestaltet, wie viel Gerechtigkeit damit geschaffen wurde und welche Baustellen damit möglicherweise neu entstanden sind. | Wann: 16. Juni 2015 um 19 Uhr | Wo: Gaststätte „Zur Noll“, Oberlauengasse 19, 07743 Jena | HIER findet man den Veranstaltungsflyer!
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