Die letzten Infos vor dem heutigen Pokalspiel des FCC gegen den Hamburger SV
(JEZT / FCC) – Es dürfte eines der „einfachsten“ Spiele der Saison werden. Mit großer Vorfreude und ohne echten Druck empfängt unser FC Carl Zeiss Jena zum insgesamt 33. Spiel im DFB-Pokal am heutigen Sonntag mit dem Hamburger SV einen der anziehungsstärksten deutschen Vereine im Ernst-Abbe-Sportfeld.
Auch wenn sich der HSV in den letzten Jahren vom Spitzenclub zum Abstiegskandidaten entwickelte und sich zuletzt zweimal nur knapp über die Relegation in der 1. Bundesliga halten konnte, umgibt den mehr als 70.000 Mitglieder starken , viertgrößten deutschen Club dennoch weiterhin ein ganz besonderer Reiz. Dies zeigt sich bereits in der enormen Geschwindigkeit des Ticketverkaufs für die Partie im Ernst-Abbe-Sportfeld. Noch vor dem Start des ursprünglich geplanten freien Vorverkaufs meldete der FCC ausverkauft. Und auch die im Kombipaket mit dem Ligaheimspiel gegen den FC Schönberg 95 verkauften 3.000 zusätzlichen Eintrittskarten für die Zusatztribüne fanden reißenden Absatz. Das Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine bekommt folglich mit 13.800 Zuschauern vor ausverkauftem Haus definitiv einen mehr als würdigen äußeren Rahmen.
FC Carl Zeiss Trainer Volkan Uluc beschert die Partie gegen den Hamburger SV ein Wiedersehen mit Bruno Labbadia. Am 4. August 2013 unterlag Uluc als Trainer des BFC Dynamo in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals dem damals von Labbadia trainierten VfB Stuttgart am Ende durchaus knapp mit 0:2. Vor dem Spiel verglich er das Aufeinandertreffen mit dem Duell eines Go Karts mit einem Formel 1-Wagen – eine Gegenüberstellung derer man sich sicherlich auch am Sonntag wieder bedienen kann. Bruno Labbadia weiß übrigens, wie es sich anfühlt, im Ernst-Abbe-Sportfeld zu verlieren. Als Trainer der SpVgg Greuther Fürth unterlag er am 23. März 2008 unserem FCC mit 0:1.
Für die Hamburger ist das Spiel im Ernst-Abbe-Sportfeld der Pflichtspielauftakt der Saison 2015/2016. Demgemäß werden sie zumindest die Unsicherheit im Gepäck haben, vor dem Bundesligaauftakt beim FC Bayern München am Freitag, den 14. August nicht sicher zu wissen, wo sie stehen. Die letzten Jahre tat sich der Hamburger SV in der 1. Runde des DFB-Pokals teilweise schwer. 2014 gewann man beim FC Energie Cottbus erst nach Elfmeterschießen, nachdem es nach Verlängerung 2:2 stand. In der 2. Hauptrunde unterlag Hamburg dann dem FC Bayern München zu Hause mit 1:3. Am 4. August 2013 gastierte der HSV in der 1. Hauptrunde beim SV Schott Jena. Nach torloser erster Spielhälfte stellten zweimal Artjoms Rudnevs, Rafael van der Vaart und Jacques Zoua vor 11.800 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld den aus Sicht des HSV standesgemäßen Endstand her.
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