Der FC Carl Zeiss Jena zieht mit einem 3:0 Sieg in nächste Runde des Landespokals ein

06.09.15 • SPORT, STARTKeine Kommentare zu Der FC Carl Zeiss Jena zieht mit einem 3:0 Sieg in nächste Runde des Landespokals ein

JEZT - Der FCC zieht mit einem klaren Sieg in naechste Runde des Landespokals ein - Foto © FCC

(JEZT / FCC) – Der FC Carl Zeiss Jena hat seine Hausaufgaben auf dem Weimarer Lindenberg mit einem 3:0 (1:0) Sieg gegen den Verbandsligisten SC 03 Weimar erledigt und zog damit gestern in die nächste Runde des Köstritzer Landespokals (TFV) ein.

Volkan Uluc ließ zwar Velimir Jovanvic (zunächst auf der Bank) und Stammkeeper Raphael Koczor (für ihn spielte Stefan Schmidt) pausieren, machte aber vor der Partie deutlich, wie ernst man das Spiel auf dem Lindenberg nehmen würde: „Wir sind im Moment nicht in der Situation, nur ansatzweise daran zu denken, dass wir Weimar mit halber Kraft und im Vorbeigehen schlagen könnten.“

Gerade in Jenas Offensivspiel haperte es zuletzt. Der FCC begann durchaus schwungvoll und war von Beginn an spielbestimmend. Die erste nennenswerte Möglichkeit, nach einer guten Flanke von Jenas Außenverteidiger Filip Krstic, nutzte der FCC zur Führung. Johannes Pieles, der für Jovanovic von Beginn an spielte, war zur Stelle und brachte seinen FCC mit 1:0 in Führung (9.). Jena hatte mehr vom Spiel, ließ aber nach der Führung die Zügel schleifen. Zwar hatte der FCC viel Ballbesitz, erarbeitete sich allerdings zu wenig weitere Möglichkeiten, von denen der ebenfalls von Beginn an spielende Maximilian Wolfram noch die beste hatte. Doch sein Schuss landete am Pfosten (36.). Somit ging es nach einer ersten Halbzeit, die der FCC zwar im Griff hatte, aber dennoch im Spiel nach vorn zu harmlos gestaltete, mit einer knappen 1:0 Führung in die Pause.

Aus der Halbzeitpause kam die Mannschaft von Volkan Uluc druckvoll. Kurz nach Wiederanpfiff hatte Schlegel das überfällige 2:0 auf dem Fuß, nach dem er nach wunderbarer Wolfram-Vorarbeit aus etwa fünf Metern den Ball an den Querbalken wuchtete (46.). Auch Manfred Starkes Kopfball ging knapp am Kasten von Weimars Schlussmann Adamiuc vorbei (48.) Nach einer knappen Stunde Spielzeit dann die Doppelchance für Robin Krauße, dessen Schuss Adamiuc pariert,e und Sören Eismann. Doch sein Versuch zischte knapp am Kasten der Hausherren vorbei. Jena blieb klar tonangebend, während die Gastgeber kaum noch aus der eigenen Hälfte kamen. Aber es blieb bei der knappsten aller Führungen.

Uluc reagierte und brachte Jovanovic für Manfred Starke (60.). Die nächste Großchance sollte aber Wolfram haben, der jedoch am gut aufgelegten Weimarer Schlussmann scheiterte (61.). Jena hatte das Spiel im Griff – was fehlte, waren die Tore. Johannes Pieles erlöste die zahlreich mitgereisten Zeiss-Fans. Nach schöner Vorarbeit von Dusan Crnomut schob er zur 2:0 Führung seines FCC ein (69.). Spätestens jetzt war der Widerstand gebrochen. Die Zeiss-Elf spielte die Partie nun souverän runter und erhöhte durch Robin Krauße noch zum 3:0 (76.). Jovanovic und Pieles hätten sogar noch erhöhen können. Am Ende stand ein vor allen Dingen auf Grund einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte ungefährdeter Sieg des FCC gegen einen über weite Strecken gut Paroli bietenden Gastgeber.





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