„Die Gunst des Augenblicks – Lyrik der Gegenwart“: Heute gibt es eine Lesung in Schillers Gartenhaus mit Steffen Popp
(JEZT / FSU) – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gunst des Augenblicks ‒ Thüringer Lyriklesungen und Werkstattgespräche“ trägt Steffen Popp am heutigen Dienstag (24.11.2015) um 19.30 Uhr in Schillers Gartenhaus aus seinen Werken vor. Im publikumsnahen Gespräch gibt er einen Einblick in die Entstehung seiner Gedichte. Zu der von Nancy Hünger und Peter Neumann moderierten Lesung möchten wir Sie herzlich einladen!
Steffen Popp, geboren 1978 in Greifswald, lebt in Berlin. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Dresden, Leipzig und Berlin. Er ist als Lyriker und Übersetzer tätig, u.a. übertrug er die amerikanischen Lyriker Christian Hawkey und Ben Lerner ins Deutsche. Popp ist außerdem Initiator und Mitherausgeber der kollaborativen Poetik „Helm aus Phlox“ (Merve Verlag 2011).
2011 erhielt Popp als Übersetzer von Ben Lerner den Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie. Ferner wurde er u.a. mit dem „Leonce-und-Lena-“ und dem „Peter Huchel Preis“ ausgezeichnet. Zurzeit ist er Stipendiat der Deutschen Akademie in der Villa-Massimo / Rom.
„Das Konvulsivische an Popps Gedichten äußert sich in der Lust an sprachlichen Volten, kühnen Metaphern und verblüffenden Bildfindungen: ›Mein Herz ist eine Gräfin, umstellt von Pflegern‹. Nach wenigen Zeilen schon spürt man sein Faible für das stilistische Überschäumen, für die so gelungene wie bewusst eingesetzte Hyperbel und die gezielte Überzeichnung.“ (Jan Wagner, Ostra-Gehege)
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