„Windkraft mit Abstand“: Die neuesten Informationen der Bürgerinitiative Gemeinde Milda von ihrer Veranstaltung Anfang Dezember
(JEZT / BI GEMEINDE MILDA) – Die letzten Wochen des Jahres 2015 sind gut gefüllt mit Terminen für die Mitglieder der BI. Allein in der vorigen Woche fanden im Ortsteil Dürrengleina eine weitere Informationsveranstaltung für die Einwohner und in Milda ein Treffen mit den potentiellen Verpächtern der Grundstücke, auf denen die Windkraftanlagen rund um die Gemeinde entstehen sollen, statt. Dieses Treffen war gedacht, um mit den Landeigentümern ins Gespräch zu kommen, sie zu sensibilisieren für die Bedenken der überwiegenden Anzahl der Einwohner in Anbetracht der Planungen auf dem „Gebirge“. Leider kamen nur sehr wenige der eingeladenen Eigentümern, trotzdem wurde nach einer Präsentation des Vorsitzenden der BI, Edgar Kolbe, fair zwischen den BI-Mitgliedern und den potentiellen Verpächtern diskutiert, die in der Gemeinde Milda fast alle auch Nachbarn sind.
Nachdem die anwesenden Eigentümer der Flächen signalisiert haben, dass sie ebenfalls nicht an einem Wildwuchs von Windkraftanlagen rund um die Gemeinde interessiert sind, bleibt zu hoffen, dass diese Veranstaltung ein weiterer Schritt in Richtung einer vernünftigen Umsetzung der Energiewende war. Wenn man jedoch die der BI vorliegenden Planungen für die Gemeinde Milda betrachtet, sieht man schnell, dass es noch ein weiter Weg zu einer vernünftigen Lösung auf dem „Gebirge“ ist. 11 Standorte für WEAs, von denen 10 auf der Karte dargestellt sind der BI bekannt. Für weitere Standorte laufen in den eingezeichneten Räumen vorbereitende Aktivitäten durch die potentiellen Betreiber. Eine Einkesselung von Milda könnte Realität werden, wenn dem unkoordinierten und unkontrollierten Treiben nicht endlich Einhalt geboten wird.
Verabschiedet wurden die Gäste von der BI mit folgenden Worten: „Bedenken Sie bitte auch, ob es die Euros wirklich Wert sind, die eigene Heimat zuverschandeln und seine Nachbarn und sich selber zum Teil des Großversuchs „Windenergiegewinnung“ zu machen! Die Risiken, die durch WEAs entstehen, sind nicht abschließend untersucht!“ – In diesem Sinne will die Bürgerinitiative weiterkämpfen für die körperliche Gesundheit, für die Natur rund um unsere schöne Heimat, für Windkraft mit Abstand.
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