„Neue Herausforderungen in unseren Schulklassen“: Heute gibt es an der FSU ein Podiumsgespräch zur „Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer“
Die zunehmende Zahl von Flüchtlingen verändert auch die Situation in den Schulen: In Klassenzimmern treffen immer häufiger verschiedene Kulturen und Sprachen aufeinander. Wie können Lehrerinnen und Lehrer damit umgehen, dass nicht alle Kinder die gleiche Sprache sprechen? Welche Unterrichtskonzepte können helfen, den Spracherwerb zu fördern und trotz unterschiedlicher Muttersprachen gemeinsam zu lernen? Und wie können Forschungsergebnisse zum Spracherwerb von Deutsch als Zweitsprache für die Unterrichtspraxis nützlich sein?
Über diese Fragen wird heute bei dem Podiumsgespräch „Lehrer/innen schaffen das?! Mehrsprachigkeit & Deutsch als Zweitsprache im Klassenzimmer“ in der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) diskutiert. Als Expertinnen aus den Bereichen Forschung, Lehrerbildung und Unterrichtspraxis sitzen auf dem Podium: Prof. Dr. Julia Ricart Brede (Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache, Universität Flensburg), Katrin Nowaczyk (Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien) und Christina Richter (Leiterin des Deutsch als Zweitsprache-Netzwerkes Jena).
Veranstaltet wird das Gespräch von der Graduierten-Akademie der FSU und dem Collegium Europaeum Jenense. Es bildet den Auftakt für die neue Veranstaltungsreihe „Forschung wirkt! Aber wie?“. In dieser Reihe wird beleuchtet, wie die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung die gesellschaftliche Wirklichkeit beeinflussen. Das Podiumsgespräch findet von 18.30 bis 20.00 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) statt.
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