„Das war knapp!“: Science City Jena unterliegt mit 74:79 beim neuen Tabellenführer Vechta

21.02.16 • JEZT AKTUELL, SPORT, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Das war knapp!“: Science City Jena unterliegt mit 74:79 beim neuen Tabellenführer Vechta

JEZT - Das Schlussergebnis nach dem Duell in Vechta - Foto © Science City Jena

Das Schlussergebnis nach dem Duell in Vechta – Foto © Science City Jena

(JEZT / SCIENVE CITY) – Mit einer knappen 79:74-Niederlage kehrte Science City Jena vom Zweitliga-Gipfeltreffen aus Vechta zurück. Das Harmsen-Team unterlag beim neuen Tabellenführer der 2. Basketball-Bundesliga am Freitag Abend erst nach großem Kampf. Nach dem Duell ist aber auch vor dem Duell – sprich: Die Jenaer Korbjäger empfangen heute Nachmittag ab 17.00 Uhr bereits die MLP Academics aus Baden-Württemberg in der Sparkassen-Arena und wollen dabei unbedingt die bislang makellose Heimbilanz von elf Siegen in elf Spielen verteidigen.

Während die Baskets aus Jena am Freitag vor 3.140 Zuschauern im ausverkaufen Rasta-Dome einen Traumstart erwischten, die Niedersachsen früh mit fragenden Gesichter auf dem Parkett zurückließen, fanden die Gastgeber erst nach einer Auszeit von Rast-Coach Andreas Wagner zu ihrem Rhythmus. Von Immanuel McElroy in der 4. Minute aus der Distanz mit 9:2 in Front geworfen, währte Jenas Freude über die Führung nur zwei Minuten. Nach dem Ausgleich durch Vechtas Aufbauspieler Gibson (9:9) in der 6.Minute waren auch die Hausherren in der Partie angekommen. Doch Science City wehrte sich mit allen erlaubten Mitteln gegen die qualitativ und breit aufgestellten Niedersachsen. Folge der Jenaer Hartnäckigkeit war ein hochverdienter 17:14-Vorsprung nach dem Startabschnitt.

Am 40.Geburtstag vom Vechtas Cheftrainer Andreas Wagner wollte ihm sein Team auch zu Beginn des zweiten Viertels zunächst nicht den Gefallen tun, Jenas starke Intensität zu kontern. So konnte Science City den Vorsprung zwischenzeitlich ausbauen, lag nach einem 3-Punktespiel von McElroy beim 33:23 erstmalig zweistellig in Front. Doch Vechta fand das Gaspedal noch vor der Halbzeitpause, verkürzte Punkt um Punkt verkürzend, war es ein Wurf aus der Mitteldistanz von Carlos Medlock, der 196 Sekunden vor dem Kabinegang für den 36:35-Anschluss sorgte. Den Schlusspunkt einer auf hohem Niveau stehenden ersten Hälfte setzte Guido Grünheid nach starkem Anspiel von Marcos Knight – 38:35.

Nach der Rückkehr aus der Kabine erlöste Chase Griffin die Hausherren zunächst mit einem Distanzwurf zum 38:38-Ausgleich (21.). In der Folge kamen die Niedersachsen immer besser ins Rollen, ließen sich nach Griffins Korb zur erstmaligen Vechtaer Führung (46:45) den Vorsprung nicht mehr nehmen. Die letzten beiden Jenaer Versuche, sich zumindest den direkten Vergleich zu sichern, verfehlten ihr Ziel.





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