„IW“-Studie: Jena ist die digitalste Stadt im Osten Deutschlands und rangiert auch beim Thema „Industrie 4.0“ deutschlandweit unter den Top10
Wie die Zeitung „Thüringer Allgemeine“ (TA) schreibt, ist Jena die digitalste Stadt im Osten Deutschlands und bringt es in einem Deutschland- Vergleich zum Thema „Industrie 4.0.“ auf den zweiten Platz. Dies sage eine aktuelle Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln (IW) aus.
Nach dem TA-Bericht schneidet nur das hessische Darmstadt im Deutschlandvergleich bei der intelligenten Produktion und der Automatisierung der Fertigungstechnik noch besser ab als die Lichtstadt. Hinter Jena rangieren Industriezentren wie Karlsruhe, Erlangen oder München. Weit abgeschlagen und auf den letzten Plätzen liegen etwa Trier, Koblenz oder Duisburg. Trotz des Leuchtturmes Jena bestehe in Thüringen ein großer Aufholbedarf bei der Digitalisierung wirtschaftlicher Prozesse, schreibt die Zeitung.
Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hatte unlängst im Gespräch mit der TA eingeräumt, dass es aus Sicht der Landesregierung das Ziel sein müsse, bis 2019 überall im Freistaat mindestens Internet-Geschwindigkeiten von 30 Megabit je Sekunde zu erreichen. Der Minister kündigte deshalb „mehr Druck der Landesregierung in Richtung Berlin“ beim Thema Digitalisierung an, denn er wolle er mit einem millionenschweren Förderprogramm den digitalen Wandel in den Unternehmen vorantreiben. Bis 2020 sollen hier 100 Millionen Euro fließen, sagte Tiefensee.
« 27-jähriger Lkw-Fahrer auf der A 9 schwer verletzt / Einbrecher stehlen Bargeld von Jugendprojekt in der Johannisstraße / „Merkwürdiger Geruch“ führte die Polizei zu einer Aufzuchtanlage für Canabispflanzen „Rechter Fackelmarsch an Hitlers Geburtstag genehmigt“: Stadt Jena reagiert mit Unverständnis auf Gerichtsentscheid, wird jedoch keine Beschwerde einlegen! »