FC Carl Zeiss Jena: PUMA wird neuer Ausrüster des Regionalligisten – Vertrag läuft vorerst über vier Jahre
Der FC Carl Zeiss Jena und PUMA gehen ab der Saison 2016/17 gemeinsame Wege. Der renommierte Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach und der Thüringer Traditionsverein verständigten sich auf eine zunächst vier Jahre währende Partnerschaft – beginnend im Sommer dieses Jahres. Der Ausrüstervertrag, der beim FC Carl Zeiss Jena über das Team von WOSZ Fan-Shop umgesetzt wird, beinhaltet sowohl Freiware für die Mannschaften des FC Carl Zeiss Jena als auch die Zahlung einer Barleistung an den Verein.
FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „PUMA ist eine absolute Topadresse. Umso mehr freut es uns, dass wir in einem für Fußballvereine immer schwieriger werdenden Marktumfeld einen solch renommierten Ausrüstungspartner zu absolut fairen und transparenten Bedingungen für unseren FC Carl Zeiss Jena gewinnen konnten. Darüber hinaus: Die Qualität von PUMA ist über jeden Zweifel erhaben. Zudem ist PUMA auch eine trendige Marke, an der wir und unsere Fans im Bereich der Teamware – Trikots, Trainingsanzüge, Jacken und vieles mehr – viel Freude haben werden.“
Alexander Löbe (43), ehemaliger – in Jena geborener – Fußballprofi mit Stationen u.a. beim HFC, MSV Duisburg, Trazonspor, SC Paderborn und heutiger Vertriebsleiter Fußball bei PUMA Deutschland: „Der FC Carl Zeiss Jena ist ein Club mit Perspektive und Zielen. Ein traditionsreicher Verein, der noch immer eine Marke im deutschen Fußball ist, und die traditionsreiche Marke PUMA – das passt einfach zusammen.“ Mit PUMA geht der FC Carl Zeiss Jena einen neuen Weg, von dem sich der FCC mehr Unabhängigkeit verspricht. So trennt der Verein erstmal die Themenfelder Merchandising und Ausrüstung, die in der Vergangenheit meist mit ein und demselben Partner abgewickelt wurden. Stattdessen wird der FCC das Merchandising ab der kommenden Saison komplett in Eigenregie verantworten.
Steffen Heilmann, ab sofort beim Verein verantwortlich für das Thema Merchandising, ist davon überzeugt, „dass wir sowohl wirtschaftlich wie auch die Qualität betreffend mit eigenen Ideen und eigenen Leuten für den Verein und seine Fans einen echten Mehrwert schaffen können.“ Bei der Bewältigung der für den Verein noch neuen Herausforderung bittet er um Nachsicht, „wenn wir gerade am Anfang noch nicht alle Produkte liefern können. Wir werden etwas Zeit brauchen und uns zunächst auf Qualität, eigenständige, zum FCC passende Designs und Verfügbarkeit konzentrieren, um dann sukzessive die Produktpalette zu erweitern.“
Für die nächsten Wochen jedenfalls steht beim FCC jede Menge Arbeit an. So wird neben dem Umbau und der Umgestaltung des Fanshops im Stadion, der in den nächsten Wochen mit tatkräftiger Hilfe aus der Jenaer Fanszene vonstattengehen wird, auch parallel an einem eigenen Online-Shop gearbeitet – ebenfalls ein Projekt einer IT-Firma, die sich seit einigen Jahren für den FCC engagiert. Chris Förster: „Eigenständiger, authentischer, transparenter und damit blau-gelb-weißer waren die FCC-Fanartikel noch nie.“ Das neue Trikot wie auch die zu erwartende FCC-Fankollektion sollen im Sommer dieses Jahres vorgestellt werden.
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