Die „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena“ begeht in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum mit einer besonderen Aktion

30.06.16 • INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, NEWSCONTAINER, START, UNSER JENA, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu Die „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena“ begeht in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum mit einer besonderen Aktion

JEZT - Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena - Symbolfoto © MediaPool Jena

Uni Hochschul KachelDas Geld an der Universität reicht selten für das Notwendige, geschweige denn für das Wünschenswerte. Doch gerade hier kann oft die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena aktiv werden.

Das Klavier für die Aula hat die Freundesgesellschaft ebenso beschafft wie sie die Restaurierung des Hanfried-Denkmals gefördert hat. Für das Uni-Jubiläum 2008 hat sie eine namhafte Unterstützung gegeben, sie fördert Ausstellungen, die jährlichen Baumpflanzungen nach der Immatrikulation, die Promotionspreise der Universität, wissenschaftliche Publikationen, studentische Exkursionen und vieles Weitere. Fast zwei Millionen Euro haben die Freunde und Förderer gespendet und eingeworben in den letzten 25 Jahren. Denn in diesem Jahr blickt die Freundesgesellschaft auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. Anlässlich des Jubiläums haben die derzeit knapp 600 persönlichen Mitglieder, 50 Firmen und sechs Vereine, aus der die Freundesgesellschaft besteht, nun eine Sonderaktion ins Leben gerufen: 25 Sitzgelegenheiten für 25 Jahre Freunde und Förderer.

JEZT - Friedrich-Schiller-Universität - FSU Jena - Logoabbildung © MediaPool Jena„Die Angehörigen der Universität sind in Forschung, Lehre und Kultur sehr aktiv“, sagt Wolfgang Meyer, der Vorstandsvorsitzende der Freundesgesellschaft. „Man muss aber auch einmal innehalten und dazu bedarf es geeigneter Orte, die auch für eine Erholungsphase geeignet sind. Und da z. B. die Bänke auf dem Abbe-Platz dringend einer Erneuerung bedurften, haben wir dort begonnen und neue Bänke aufgestellt“. Sechs neue Bänke sind dort bereits errichtet worden, eine siebente soll demnächst folgen. Die erste Bank haben Wolfgang Meyer und Dr. Johann Komusiewicz, der Verwaltungsrats-Vorsitzende der Freundesgesellschaft, aus der eigenen Tasche bezahlt. Die anderen stammen vom Präsidium, den Dekanen und von den Dezernenten der Universität, von Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen und Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, auch ZEISS gehört zu den Stiftern. „Für Bänke, die am Uni-Hauptgebäude aufgestellt werden sollen, suchen wir noch weitere Stifter“, sagt Komusiewicz. Dabei ist jede Summe wollkommen, eine Spendenquittung gibt es natürlich auch. Ziel ist es, am Ende des Jahres 25 neue Sitzgelegenheiten an der Universität zu haben – jede symbolisch für ein Jahr des Bestehens der Freundesgesellschaft.

Doch damit endet das Engagement der Freundesgesellschaft nicht. Die Förderung von Forschung und Lehre, der Beziehung zwischen Universität, Wirtschaft und Bürgern sowie der Gemeinschaft von Studierenden und Lehrenden, bleiben auch in Zukunft die Hauptziele der Gesellschaft. Und natürlich sind die Mitglieder der Gesellschaft vor allem eines: Freunde der Universität, die auf der ganzen Welt von den Leistungen und dem guten Ruf ihrer Alma Mater erzählen. „Der Förderverein kann eine beeindruckende Bilanz an Projekten und Förderaktivitäten des letzten Vierteljahrhunderts vorweisen. Dafür danke ich ganz besonders Herrn Meyer, der als Vorsitzender des Vorstandes seit 1999 den Staffelstab in der Hand hält und so die Geschicke des Vereins in den letzten 17 Jahren ganz maßgeblich mit bestimmt hat. Und auch Herrn Komusiewicz ein herzliches Dankeschön für sein Engagement in den letzten fünf Jahren als Verwaltungsratsvorsitzender“. Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal richtet diese Dankesworte stellvertretend für alle Mitglieder an die beiden Vorstände.





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