Staatsanwaltschaft Gera bestätigt, dass die am Rennsteig aufgefundenen menschlichen Überreste von der vermisste Peggy stammen
Wie die Staatsanwaltschaft Gera am heutigen Nachmittag bestätigte, stammen die in einem Waldstück nahe Rodacherbrunn im thüringischen Saale-Orla-Kreis am Samstag von einem Pilzsammler aufgefundenen Knochenreste definitiv von der vermissten Schülerin Peggy Knobloch. Dies habe ein DNA-Abgleich ergeben, so die Staatsanwaltschaft. Der Knochenfundort liegt lediglich 15 Kilometer vom letzten Wohnort des Mädchens in Oberfranken entfernt. Im dortigen Lichtenberg war die Schülerin am 07.05.2001 nicht von der Schule nach Hause zurückgekehrt und seither spurlos verschwunden.
Am Wochenende konnten Ermittlungsbeamte in der Nähe des Auffindeortes vom Samstag weitere Kochenüberreste entdeken. Diese hatte man nach Jena in das Rechtsmedizinische Institut der Friedrich-Schiller-Universiztät zur kriminaltechnischen Untersuchung gegeben. Bereits gestern hieß es, dass das halb im Erdreich vergrabene Skelett eines Kindes mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem mit neun Jahren verschwundenen Mädchen gehöre. Dies konnte heute von der Jenaer Rechtsmedizin zweifelsfrei bestätigt werden, so die Staatsanwaltschaft Gera.
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