„Maximilian + Maximilian = maximal“: Gleich zwei der besten Jungtalente beim „Bundeswettbewerb Informatik“ kommen aus Thüringen
Zwei Thüringer Schüler haben gemeinsam mit vier weiteren Jugendlichen den 34. „Bundeswettbewerb Informatik“ gewonnen, der letzte Woche in Jena ausgetragen wurde. Die sechs Sieger wurden am vergangenen Freitag im Zeiss-Planetarium in Jena geehrt und erhielten jeweils 750 Euro. Außerdem wurden sie in die Studienstiftung des deutschen Volkes zur Förderung von Begabten aufgenommen. Neben den beiden Thüringern stammen die weiteren Sieger, Nicolas Faroß, Nico Gründel, Michael Jungmair und Lukas Michel aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Maximilian Azendorf aus Gera und der Jenaer Maximilian Stiede konnten sich zum Finale des Bundeswettbewerbs gegen nicht weniger als 1.300 Konkurrenten in insgesamt drei Runden durchsetzen. Die beiden waren die einzigen Teilnehmer aus unserem Freistaat. Die Endrundenteilnehmer mussten sich dann bei Einzelgesprächen und Teamaufgaben vor einer 15-köpfigen Jury bewähren. Alle Aufgaben der 28 TeilmehmerInnen hätten sich auf Hochschulniveau bewegt, erklärte der Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe, Wolfgang Pohl, gegenüber der Presse. Während die Teilnehmer in den ersten zwei Runden Simulationen am heimischen PC programmierten, ging es in der letzten Woche bei der Finalrunde darum, komplexe theoretische Informatik-Probleme nur mit Stift und Papier zu lösen.
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