„Überwältigend“: Große Resonanz beim Neujahrempfang der FDP in Jena mit Nicola Beer
Die Zahl der Besucher des vergangenen Jahres konnten die Freien Demokraten aus Jena Saale-Holzland am Sonntag bei ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang mit dem Thüringer Landesverband der Liberalen in der SparkassenArena Jena noch einmal toppen: knapp 300 Besucher kamen dieses Mal an die Saale.
Aus allen Teilen des Freistaats waren Gäste aus Wirtschaft, Handwerk und Handel gekommen, Bürgermeister – allen voran Viola Hahn, die Oberbürgermeisterin von Gera -, Vertreter von Landkreisen und Stadträte, Politiker anderer Parteien und vor allem ganz normale Bürger, die den Reden von Dr. Thomas Nitzsche (Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Jena Saale-Holzland), Thomas L. Kemmerich (Landesvorsitzender der Thüringer Liberalen) und Nicola Beer (MDL und Generalsekretärin der Freien Demokraten) zuhören wollten.
Debei zeigte sich Nicola Beer hoch erfreut über die große Resonanz, die Thüringen den Anliegen der Liberalen bei deren Neujahrsempfang entgegen brachte. Die Rechtsanwältin, frühere hessische Kultusministerin und jetzige FDP Generalsekretärin, ging hart ins Gericht mit dem, was die Bundesregierung ihren Bürgern an unsinnigen Belastungen zumutet und zeigte bereits einige Themen für die Bundestagswahl am 24. September 2017 auf. Im Mittelpunkt werde für die FDP stets der Einzelne stehen, der es selbst in der Hand habe, die Gesellschaft zu gestalten, sagte sie. Darin unterstützen ihn die Liberalen.
Kemmerich, der auch Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands ist, nahm sich vor allem der Sorgen und Nöte der Mittelständler und Handwerker an, die nach seinen Worten – egal ob von Scharz-Rot oder Rot-Rot-Grün – mit Gesetzen und Hemmnissen darin ausgebremst werden, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Die staatliche Bevormundung müsse aufhören, sagte der FDP-Landesvorsitzende, und hier vor allem das Mißtrauen gegenüber den Selbständigen, die oft unter den Generalverdacht gestellt würden, unehrlich gegenüber dem Staat zu sein. Aber auch die von oben verordnete Gebietsreform für Thüringen ging er hart an.
Nach knapp vier Stunden endete der Neujahrsempfang in der SparkassenArena in Jena, der Heimstatt der im Moment mehr als erfolgreichen Science City Basketballer, die am Abend zuvor einen weiteren Sieg in der 1. Basketball-Bundesliga feiern konnten.
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