„Die Erinnerungskultur muss tiefer verankert werden“: Viele nahmen in Jena teil am Gedenken an die Opfer der Nazidiktatur
Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgesellschaft gedachten am vergangenen Freitag am Mahnmal Heinrichsberg der Opfer der Nazidiktatur. Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates und der Stadtgesellschaft gedachten aus Anlass des Holocaust-Gedenktages der Opfer der Nationalsozialisten. Diesen Tag hatte der kürzlich verstorbene Alt-Bundespräsident Roman Herzog angeregt.
Oberbürgermeister Dr. Schröter mahnte in seiner Rede, es darf nicht vergessen werden. Auch in Jena müsse darüber nachgedacht werden, wie mehr Menschen das Erinnern nahe gebracht werden könne und sagte: „Wir gedenken der Opfer einer Diktatur, welche sich anmaßte, über Wert von Menschen zu entscheiden. Stimmen, man könne diese Vergangenheit doch ruhen lassen, müssen uns alarmieren.“.
Im Anschluss an eine Gedenkminute wurden ein Kranz des Oberbürgermeisters und des Stadtrates sowie Blumen am Mahnmal Heinrichsberg niedergelegt.
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