„Jenas Basketballer verloren unglücklich“: Science City unterliegt medi bayreuth mit 84:92
Mit einer vermeidbaren 84:92-Niederlage kehrte Science City Jena am Samstagabend aus Franken zurück. Das Team von Trainer Björn Harmsen unterlag medi bayreuth in der mit 3192 Zuschauern gefüllten Oberfrankenhalle – darunter gut 200 lautstarke Fans der Thüringer – nach 40 intensiven Minuten, lieferte dem vorab favorisierten Playoff-Anwärter aus der Wagnerstadt bis in die Schlusssekunden einen Fight auf Augenhöhe.
Während Science City Jena zur Halbzeit noch mit 49:42 in Front gelegen hatte entschieden am Ende Kleinigkeiten bevor das vielzitierte Momentum im Schlussviertel auf der Bayreuther Bank Platz nahm. Von „Flugmeilen-Sammler“ Shaq Goodwin (21 Pkt.) sowie Sniper Julius Jenkins (17 Pkt.) angeführt, fand Science City in Trey Lewis seinen statistischen Meister. Die Nummer 12 der Bayreuther avancierte mit 31 Punkten zum Topscorer und Matchwinner, versenkte ausnahmslos alle seiner 13 Freiwürfe in Kombination zu seinen starken 57 Prozent von Downtown (4/7 Dreier).
Statement Björn Harmsen: „Glückwunsch an Raoul. Ich mag ihn und Bayreuth, darum kommen die Glückwünsche von Herzen. Das hat ein bisschen an alte Zeiten aus Zweitliga-Jahren erinnert. Es war eine großartige Leistung meiner Mannschaft, weil wir gegen ein Team, das zurecht dort oben steht, eine sehr gute Partie gespielt haben. Wir hatten Probleme zu Beginn des Spiels, was uns klar war. In der zweiten Halbzeit war das Spiel offen, Kleinigkeiten haben das Momentum geschaffen und das Spiel entschieden. Das waren heute zwei defensive Fehler von uns die zu Dreiern geführt haben und am Ende zwei Rebounds von Marei. Trotzdem großartig, was die Jungs gezeigt haben, auch wenn die Niederlage weh tut.“
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