„Ausgescheiden“: Große Enttäuschung im Rathaus, nachdem Jena die Finalrunde zur Ausschreibung „Digitale Stadt“ nicht erreicht hat!
Die Bitkom hat am 3. April 2017 die Städte Paderborn, Darmstadt, Heidelberg, Kaiserslautern und Wolfsburg in die nächste Runde der Ausschreibung des Wettbewerbs „Digitale Stadt“ gesandt. Hierzu erklärt die Stadt Jena: „Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass keine ostdeutsche Stadt in der Auswahl berücksichtigt wurde. Dem Aufschwung insbesondere der digitalen Wirtschaft in den neuen Bundesländern wird dadurch nicht Rechnung getragen.“
Für die Stadt gelte dennoch: Ressourcen ausschöpfen und vor allem aus eigener Kraft die Digitalisierung voranzutreiben, so die Stadt Jena. Während der Bewerbung habe sich gezeigt, dass die Lichtstadt jetzt schon hervorragende Karten habe, einige der Wettbewerber mit ihren Möglichkeiten zu überholen, hieß es aus dem Rathaus. Das entstandene Netzwerk und die Bürgerwerkstatt hätten viele Ideen und Impulse erarbeitet und überzeugend in die Bewerbung eingebracht.
Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter dankte am Montag allen Beteiligten für ihr Engagement in der Vorbereitung. Besonders gelte dies für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, „welches uns in vorbildlicher Weise unterstützt hat. Gemeinsam werden wir jetzt überlegen, wie dieser Schwung aufgenommen und gemeinsam genutzt werden kann“, so der Oberbürgermeister. Bei einem Sieg im Wettbewerb „Digitale Stadt“ wären etwa 100 Millionen Euro Investitionsgelder in die digitale Infrastruktur Jenas gewandert.
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