„Zustand der Straßen in Jena wird erfasst“: Dies dient dem Management für deren Erhaltung und hat z.B. mit „Street View“ von google nichts zu tun, stellt der KSJ klar

02.05.17 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Zustand der Straßen in Jena wird erfasst“: Dies dient dem Management für deren Erhaltung und hat z.B. mit „Street View“ von google nichts zu tun, stellt der KSJ klar

Der KSJ erfasst die Straßenqualität in Jena; Kameras richten sich dabei ausschließlich auf die Straßen. – Der Messwagen im Einsatz /  Foto © Lehmann und Partner GmbH

Der Kommunalservice Jena (KSJ) erfasst ab dem 02.05.2017 gemeinsam mit dem Ingenieurbüro „Lehmann und Partner“ die Qualität der öffentlichen Straßen in Jena. Ein Messwagen wird dafür einige Tage lang im Stadtgebiet unterwegs sein. Dieser ist mit mehreren Kameras, Laserscanner, GPS-Technik und noch mehr Hightech im Inneren ausgerüstet.

Straßenbefahrung im EBF-Viewer der Fa. Lehmann und Partner GmbH. Hier ein Beispiel aus der Closewitzer Straße. – Abbildung © KSJ

Der Fokus richtet sich ausschließlich auf die Straßenoberflächen und alle fünf Meter machen die vier Kameras Aufnahmen von einem Straßenabschnitt. Die Messungen hatten bereits im August 2016 begonnen, jedoch machte der Verkehrsunfall eines Dritten mit dem Messwagen sowie dessen aufwendige Reparatur die Pause bis zum Mai 2017 notwendig. Mit Hilfe der ermittelten Daten wird der Zustand der Jenaer Straßen – auch im Vergleich mit der Befahrung des Jahres 2008 – beurteilt und das Management für deren Erhaltung verbessert sowie Fragen geklärt, ob die öffentlichen Straßen (beitragfrei) instand gehalten werden können oder eine (beitragspflichtige) grundhafte Erneuerung ansteht.

Wichtig: Die erfassten Bilddaten werden nur für die Erledigung dienstlicher Aufgaben des KSJ verwendet. Für alle Bürger ist damit grundsätzlich sichergestellt, dass die Fotos der Befahrung auf keinen Fall ins Internetgestellt werden, so wie es etwa die Firma google mit ihrem „Street View“ Programm machte, wobei sich seinerzeit viele Bürger genötigt sahen, ihre Gebäude bei google wieder verpixeln zu lassen.


Hinweis: Dieser Artikel wurde übernommen aus dem Blog der Stadt Jena „Straßenbaubeiträge“ mit freundlicher Genehmigung des Kommunalservice Jena.

 





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