Gestern endete vor dem Amtsgericht Erfurt der Prozess gegen Wiebke Muhsal mit einer Verurteilung der Jenaer Landtagsabgeordneten. Angeklagt war die AfD-Politikerin wegen Betrugs mit einem Schaden in Höhe von 6.000 Euro zu Lasten des Freistaats Thüringen. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vorgeworfen, einen Arbeitsvertrag vordatiert zu haben; einen Strafbefehl hatte die Diplom-Juristin zuvor nicht akzeptiert.
Diese Schilderung hielt das Amtsgericht Erfurt für plausibel, sah damit den Vorwurf des Betrugs als erwiesen an und verurteilte die Landtagsabgeordnete zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu jeweils 100 Euro. Allerdings gilt Wiebke Muhsal vorerst noch nicht als vorbestraft, da unklar ist, ob Staatsanwaltschaft oder Verteidigung gegen das Urteil vom Donnerstag Rechtsmittel einlegen werden.
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