„Syrien, das ist mehr als ein Krieg“: Die Bürgerstiftung Jena lädt heute um 19 Uhr im Haus auf der Mauer zu einem syrischen Abend ein
Im Rahmen des bis heute andauernden Bürgerskriegs sind Städte wie Aleppo, Homs oder Idlib auch hierzulande bekannt. Aber was wissen wir eigentlich konkret über dieses arabische Land? Am heutigen Donnerstag lädt die Bürgerstiftung Jena um 19 Uhr herzlich zu einem syrischen Abend unter dem Titel „Syrien – Mehr als ein Krieg“ ins Internationale Centrum im Haus auf der Mauer ein. Geflüchtete Syrerinnen und Syrer, die in Jena eine neue Heimat gefunden haben, geben einen Einblick in ihr Heimatland – abseits von Politik und Krieg.
Vorgestellt werden verschiedene Städte wie Damaskus und Aleppo, berühmte Syrer, syrische Poesie und vieles mehr. Aus einer Beobachterposition erzählen Petra Müller und Uta Lörzer Ihre Sicht auf das Land. Frau Müller lebte sechs Jahre in Syrien, als man gute Beziehungen zur DDR pflegte. Uta Lörzer war zu Beginn der Unruhen 2011 in Syrien. Gerahmt wird der Abend von syrischer Live-Musik und typischem Essen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Teilhabe durch Engagement“ statt. Dieses Projekt legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Engagementförderung für und von ausländischen Mitbürgern. Durch das von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. geförderte Projekt werden geflüchtete Menschen dazu ermutigt sich in Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen für die Gesellschaft zu engagieren und damit ein wesentliches Merkmal der Demokratie – die Beteiligung – selbst zu erfahren und zu gestalten.
Informationen zum Projekt gibt es HIER im Internet. Die Veranstaltung findet man auch DORT auf Facebook.
« „Eisessen mit Oberbürgermeister Schröter“: Mit nach Jena dürfen jedes Jahr die besten und zweitbesten Siebtklässler der Lugojer Schulen „Jena sucht Dexel-Stipendiat 2017“: Vorschläge regionaler Künstler können bis zum 30. September eingereicht werden. »