„Produktvielfalt auf höchstem Niveau“: Das Kaffeehaus Gräfe mit seiner Konditorei wurde als 25. Partner der Thüringer Tischkultur zertifiziert
(TTV JSH) – Die Thüringer Tischkultur, ein Projekt des Thüringer Tourismusverbandes Jena-Saale-Holzland e.V., präsentiert kulturelle und kulinarische Highlights sowie Veranstaltungstipps rund um das Saaleland. Diesmal hat sie eine süße Ankündigung zu machen: Eine überwältigende Auswahl an hausgemachten Broten, Gebäck und Pralinen, soweit das Auge reicht. Thüringer Blechkuchen, der schmeckt wie bei Oma und ein- oder mehrstöckige Hochzeitstorten, in die man sich verlieben muss. Hinzu kommen noch zentrale Standorte, das gepflegte Ambiente und der Ruf als absoluter Klassiker. Spätestens hier wissen die Einwohner Ostthüringens, dass vom Kaffeehaus Gräfe die Rede ist. Der Betrieb verzaubert seine Kunden im Gründungsort Eisenberg, in Jena, Bad Klosterlausnitz oder Schkölen, und dies nun offiziell als 25. Partner der Thüringer Tischkultur.
Das Kaffeehaus Gräfe und die Thüringer Tischkultur teilen die Überzeugung und Treue zu Produkten der Region sowie die Liebe zum Handwerk – in diesem Falle die Kunst des Backens und der Konditorei. Sicherlich ist die routinierte und doch feinfühlige Verarbeitung der regionalen Backwaren eine wichtige Zutat zum Erfolg des Kaffeehauses. Die Gräfe-Klassiker haben regionalen Bezug. So etwa das beliebte Holzlandbrot oder die in Weißenborn gebackene Doppelsemmel, die auch die überregionale Kundschaft begeistert. Daneben bäckt das Kaffeehaus auch feine Waren aus Urgetreide, das in der Region vor hunderten Jahren angebaut wurde und bis heute nahezu in Vergessenheit geraten ist. Ein Klassiker aus dieser Sparte ist beispielsweise das Urkornbrot, dessen besondere Geschmacksnote einen festen Kundenkreis gewonnen hat. Neben dem regionalen und deutschen Sortiment können sich Besucher auch von internationalen Spezialitäten begeistern lassen, vor allem im Bereich der Torten und Pralinen.
2015 wurde das Kaffeehaus mit dem „Zertifikat für Nachwuchsförderung“ der Agentur für Arbeit ausgezeichnet. Neben Konditoren werden auch Bäcker und Verkäufer ausgebildet und so die Familie vergrößert. Darüber hinaus bemüht sich das Team, regelmäßig an Leistungsvergleichen und Schulungen teilzunehmen, um so ihre Kompetenzen stetig weiterzuentwickeln. Somit garantiert der Betrieb auch intern Nachhaltigkeit im Handwerk. Und dieses Ziel verfolgt Gräfe seit seiner Entstehung: Der Familienbetrieb wurde am 1. April 1990 ursprünglich als Konditorei gegründet. Da die Nachfrage nach Brot sehr hoch war, wurde das Kaffeehaus schnell um eine Bäckerei erweitert.
Das Handwerk mit Liebe zum Detail und die Treue zur Tradition haben sich bewährt: seit dem Start konnte sich Gräfe erfolgreich auf 9 Filialen und 35 Lieferkunden ausdehnen – Tendenz steigend. Die neue Zusammenarbeit mit der Thüringer Tischkultur ist ein weiterer Schritt in diese Richtung: „Uns überzeugt die Art und Weise, wie die Thüringer Tischkultur aufgestellt ist. Mit unserem regionalen Bezug passen wir gut zur Thüringer Tischkultur und umgedreht. Dabei sehen wir uns als ergänzender Außenseiter, denn neben unseren Cafés sind wir in erster Linie Produzent und Lieferant für die Gastronomie, die schon einige Partner innerhalb der Thüringer Tischkultur hat.“
Hintergrund: Die zertifizierten Partner der Thüringer Tischkultur kommen aus den Bereichen Porzellan, Glas, Keramik, traditionelles Handwerk, Gastronomie und Beherbergung sowie der Direktvermarktung und Landwirtschaft. Im Austausch miteinander entwickeln sie Angebote für Besucher und gewinnen an Reichweite – und die Marke an Leben. Wer regionale Produkte verwendet beziehungsweise herstellt sowie einen sehr guten Service aufweist, kann Partner im Netzwerk werden. Für die Besucher der Region ist die Zertifizierung deshalb ein Qualitätssiegel mit Wiedererkennungswert.
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