„Der grüne Daumen“: Das Konzept der Initiative „Essbare Stadt Jena“
(JEZT / ALFRED SELACHER | 2014-08-30) – Jena, Lichtstadt, innovativer Wissenschafts-, Universitäts- und Wirtschaftsstandort, ein Paradies für Familien und Studierende, Kulturhochburg, geprägt von Goethe und Schiller, umgeben von Hügeln und Wäldern … doch wie stellen wir Menschen in Jena uns unsere Stadt vor?
Die Antwort von fünf Motivierten, die sich im Januar 2014 zusammenfanden, auf diese Frage lautet: Essbar!
Denn direkt vor unserer Haustür könnten Möhren, Kartoffeln, Kräuter und Erdbeeren wachsen, ohne hunderte oder gar tausende von Kilometern in unsere Supermärkte zurücklegen zu müssen. Die Idee der Essbaren Stadt Jena ist es, auf kleinen oder größeren Flächen direkt an unserem Wohnort Nahrung anzubauen, wobei die Ernte allen offen steht, ob sie die Flächen bewirtschaftet haben oder nicht.
Inspiriert ist die Initiative von Vorbildern aus England (incredible edible) und Frankreich (incroyables comestibles), wo die Bewegung schon viel Unterstützung gefunden hat. Auch in Deutschland etabliert sich die „Essbare Stadt“ immer mehr, so in Andernach, Waldkirch, Tübingen, Freiburg, Kassel, Minden…und nun auch in Jena!
Über das Thema Gärtnern bringen wir in Jena Menschen zusammen, gestalten die eigene Stadt mit und regen zur Reflektion an. Dabei sind alle eingeladen, sich auf ihre Weise einzubringen!
Damit Jena Stück für Stück zu einem kleinen Paradies wird …
„Paradiesgärtner pflanzen Heiterkeitsbäume, Freudensträucher, Lachobst und Tanzgemüse.“
Alfred Selacher, Schweizer Lebenskünstler
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