„Damit das Paradies paradiesisch bleibt“ helfen nun Schilder mit Verhaltensregeln und eine temporäre Beleuchtung
(Katrin Höckrich / Ivonne Müller) – Das Paradies war in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen. Jugendliche verschiedener Herkunft machten Probleme, Drogen spielten eine Rolle und die Toilettenanlage wurde mutwillig zerstört. In gemeinsamen Gesprächen zwischen Verantwortlichen der Stadt Jena und der Polizei wurden Maßnahmen beraten und beschlossen.
So wurde zum Beispiel eine temporäre Beleuchtung an der ehemaligen Kegelbahn angebracht. Universell verständliche Schilder an allen Zugängen zum Paradies weisen eindeutig auf die Verhaltensregeln hin 8siehe Foto). Diese konnten bereits am Saaleufer in Wenigenjena zur Beruhigung beitragen, da Unwissenheit offenkundig nicht mehr als Entschuldigung taugte.
Der Kommunalservice hofft, die öffentliche Toilette in der Nähe des Paradiescafes diese Woche wieder eröffnen zu können. Die Fassade der Anlage wird in absehbarer Zeit unter Beteiligung von Jugendlichen neu gestaltet. Das Thema „Fussball im Paradies“ kann dabei durchaus eine Rolle spielen. Übrigens: Grillen bleibt im Paradies weiterhin erlaubt – nur offene Feuerstellen sind verboten.
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