„Radfahrer rammt KSJ-Schranke“: 5.000 Euro Schaden, weil sehschwacher Pedalritter Weg abkürzen wollte
Manchmal kann man über Dummheit im Straßenverkehr einfach nur den Kopf schütteln. Ein 22-jähriger Radfahrer nahm am Montagmittag an, im Jenaer Straßenverkehr seine zur Erlangung der vollen Sehkraft notwendige Brille nicht tragen zu müssen. Trotz des so erheblich eingeschränkten Sichtfeldes befuhr er die Löbstedter Straße stadtauswärts und wollte seinen Weg zum OBI-Fußgängertunnel abkürzen.
Was er nicht sah, war auf Höhe des Kommunalservice Jena die geschlossene, mit rot-weißem Warnhinweis gekennzeichnete, Schranke des KSJ-Werksgeländes, die er deshalb in voller Fahrt frontal rammte. Dabei verletzte sich der junge Mann leicht an der rechten Hand; ein Zeuge eilte dem Verletzten sofort zur Hilfe.
Aber nicht nur der Radfahrer war am Ende lädiert. Auch an der Schrankenanlage entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro, den der „uneinsichtige“ Pedalritter nun ausgleichen darf.
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