„Landesgartenschau 2017 zu Ende“: Apolda zieht positive Bilanz mit rund 366.000 Besucherinnen und Besuchern

27.09.17 • AUS DER REGION, FREIZEIT & GARTEN, JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu „Landesgartenschau 2017 zu Ende“: Apolda zieht positive Bilanz mit rund 366.000 Besucherinnen und Besuchern

Nach 149 Tagen war am Sonntag Nachmittag Schluss für die 4. Thüringer Landesgartenschau (LGS) in Apolda. Bereits am vergangenen Donnerstag erreichte die Ausstellung im Landschaftspark Herressener Promenade eine Besucherzahl von 350.000, doch das Wochenende zog noch einmal viele Besucher an, die die letzten Gelegenheiten für einen Bummel durch Schaugärten und Blumenhalle nutzten.

So bummelten nach Veranstalterangaben letztmalig Tausende Menschen am Wochenende durch den schon herbstlich eingefärbten Landschaftspark, das Hauptausstellungsgelände mit Blumenbeeten, Seeterrassen und Schaugärten. In der Blumenhalle luden Thüringer Gartenbaubetriebe mit einer Dekoration aus leuchtenden Dahlienblüten und herbstlichen Früchten ein letztes Mal zum Bummeln und Schauen ein, bevor die LGS am Abend mit einem großen Feuerwerk zu Ende ging.

Insgesamt sollen es rund 366.100 Gäste gewesen sein, die die Landesgartenschau 2017 besuchthaben; vor zwei Jahren in Schmalkalden hatte man 306.000 Besucher gezählt. „Für einen ausgeglichenen Haushalt waren wir schon über 300.000 froh“, erklärte Detleff Wierzbitzki, der LGS-Geschäftsführer, am Montag gegenüber der Mediengruppe Thüringen. Etwa 70 Prozent seien aus Thüringen nach Apolda gekommen, ansonsten hätte es zahlreiche Interessenten vor allem aus Sachsen gegeben, so Wierzbitzki.

Mit den Ab- und Rückbauarbeiten wurde bereits begonnen – dieser wird nach Angaben des Geschäftsführers insgesamt mindestens sechs bis acht Wochen dauern. „Von den Toiletten, über Kassenhäuschen, Liegen, Papierkörben, bis hin zum grünen Klassenzimmer, den Gewächshäusern und den zwei großen Zelten muss alles verschwinden,“ sagte Wierzbitzki. Gleichzeitig würden Wege und Rasenflächen wieder hergerichtet.





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