Dringend Zeugen gesucht: Bombendrohung gegen das Uniklinikum Jena am 17. Oktober 2017 kam aus Crossen

Die Polizei hat in Crossen/Elster diese Telefonzelle ermittelt, von der aus die Bombendrohung gegen das Uniklinikum Jena am 17.10.2017 ausging. Jetzt werden Zeugen gesucht. – Bildquelle: Polizei
Am Dienstag, den 17. Oktober 2017, kam es um 09.40 Uhr zu einer Bombendrohung im Universitätsklinikum Jena. Die Drohung ging telefonisch ein. Der Anrufer wurde der Stimme nach als Mann mittleren Alters und mit einheimischem Dialekt beschrieben. Seitdem sind umfangreiche Ermittlungen durch die Jenaer Kriminalpolizei erfolgt. Demnach kam der Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle am Markt in Crossen/Elster (Saale-Holzland-Kreis).
Die Kriminalpolizei Jena bittet dringend Zeugen um Mithilfe: Wer hat am 17. Oktober 2017 zwischen 09.00 und 10.00 Uhr einen verdächtigen Mann mittleren Alters am Markt in Crossen bemerkt? Vielleicht ist der Anrufer zuvor mit einem Bus oder dem Zug dorthin gefahren und dabei jemandem aufgefallen?
Möglich ist auch, dass der Mann geschäftlich in Crossen unterwegs gewesen ist und Geschäftspartner ein auffälliges Verhalten bemerkten. Da die Telefonzelle in jüngster Vergangenheit sehr selten genutzt wurde, könnte der Anrufer jemandem aufgefallen und im Gedächtnis geblieben sein. – Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Jena unter Telefon 03641 811 123.
« „04.11.2011 / 04.11.2017“: In München geht der „NSU“-Prozess zu Ende – Eine Zusammenfassung der wichtigsten Momente »JENA VOR SIEBEN JAHREN« – Der USV Jena trennt sich von Frauenfußball-Trainer Zaunmüller »