„74:69 für Science City“: Knapper Pflichtsieg gegen starke Tübinger Tiger vergrößert Vorsprung auf den Tabellenkeller
Science City Jena kann seit gestern Nachmittag etwas entspannter auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage blicken. Die Thüringer Erstliga-Basketballer schlugen die Gäste der WALTER Tigers aus Tübingen am 3. Adventsabend vor 2.340 Zuschauern in der Sparkassen-Arena nach einem vor allem kämpferisch geprägten Duell mit 74:69 und klettern in der Tabelle der easyCredit BBL zurück auf den 13. Platz. Gleichauf mit der Konkurrenz aus Weißenfels und Braunschweig liegt nun ein dünnes Polster von sechs Pluspunkte vor dem ersten Abstiegsplatz, welchen die Oettinger Rockets innehaben.
Im Aufeinandertreffen mit den Neckarstädtern erwischte das Harmsen-Team den besseren Start, führte nach dem Auftaktviertel mit 21:10. Bis zur Halbzeit gelang es den Thüringern sich auf 38:26 absetzten. In den ersten 20 Minuten präsentierte sich das Team des vor wenigen Tagen unbefristet verlängerten Trainer Björn Harmsen vor allem defensiv enorm stark, haderte jedoch – wie die Gäste auch – mit einer unterirdischen Quote aus der Distanz. Im Verlauf der zweiten Hälfte kamen die Gäste aus Baden-Württemberg noch einmal auf Schlagdistanz an die Hausherren heran, konnten der Partie jedoch keinen entscheidenden Richtungswechsel geben.
Björn Harmsen: „Ich bin sehr erleichtert, dass wir heute gewonnen haben. Es ist einfach gegen München oder Bamberg frei aufzuspielen, aber wenn im Vorfeld eigentlich nur davon gesprochen wird, dass man Tübingen schlagen muss, ist das eine ganze andere Situation. Der Gegner hatte heute ungeachtet des Tabellenstandes seine hohe Qualität unter Beweis gestellt. Es war klar, dass die Gäste heut ein motiviertes Spiel abliefern. Wir haben in der erste Halbzeit eine sehr gute Verteidgung gespielt. Dann musste Martynas leider verletzungsbedingt raus – er hat uns in seinen sieben Minuten sehr geholfen. Zudem will ich heute einmal Oli Clay herausheben, der speziell in der Defensive eine überragend Leistung abgeliefert hat“.
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