Michael Rabich tritt zum 1. Januar sein neues Amt als Vorstandsmitglied der Sparkasse Jena-Saale-Holzland an
(Sparkasse Jena-Saale-Holzland / JEZT) – Zur Verstärkung des Vorstandes hat der Verwaltungsrat der Sparkasse Jena-Saale-Holzland beschlossen, ein weiteres Vorstandsmitglied zu berufen. Am 1. Januar 2018 tritt Michael Rabich sein neues Amt in Jena an. Rabich ist 40 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Kindes. Er stammt aus Hildburghausen in Südthüringen. Der Diplombetriebswirt ist Spezialist in den Fachgebieten Controlling und Unternehmenssteuerung. Er ist bereits seit 2002 bei der Sparkasse Forchheim tätig. Dort wurde er im Jahr 2014 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied berufen. Zu Jena hat er einen besonderen Bezug, da sein Vater bereits hier studierte und sein Bruder schon seit vielen Jahren in Jena lebt.
Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter sowie Landrat Andreas Heller begrüßten ihn im Namen des Verwaltungsrates der Sparkasse Jena-Saale-Holzland an seiner neuen Wirkungsstätte. Beide freuen sich über die exzellente Wahl in der Person des Herrn Rabich, der in den Vorstellungsgesprächen eine außergewöhnliche Performance ablieferte, weshalb der Verwaltungsrat sich einstimmig für ihn als neues Vorstandsmitglied aussprach. Sie sind sich einig, dass Verwaltungsrat und Vorstand gemeimsam gut verzahnt für den Erfolg der Sparkasse arbeiten. Trotz der Niedrigzinspolitik der EZB und damit verbunden der nicht rosigen Situation der Banken und Sparkassen gehören aus Sicht des Oberbürgermeisters die Sparkassen zu den kundenfreundlichsten Instituten.
Das Kreditgeschäft der Sparkasse Jena-Saale-Holzland ist bedingt durch eine Vielzahl junger Unternehmer sowie den großen Kapitalbedarf der hiesigen Wirtschaft außerordentlich gut aufgestellt. Durch die geringen Margen kann die Sparkasse jedoch nicht mehr aus dem Vollen schöpfen, was eine enorme Herausforderung bedeutet. Zusätzlich zum Kerngeschäft besteht überaus großer und stetig wachsender Handlungsbedarf, um den Anforderungen der Regulatorik gerecht zu werden. Befragt nach ersten Vorstellungen für sein berufliches „100-Tage-Programm“ gibt Michael Rabich zu bedenken, dass er ja nicht nur die Sparkasse, sondern damit auch in den Zuständigkeitsbereich eines anderen Sparkassen- und Giroverbandes (Hessen-Thüringen) wechsele. Nun gelte es, andere Schwerpunkte zu beachten ebenso wie neue Strukturen.
„Das Thema Effizienzsteigerung wurde durch den Vorstand der Sparkasse bereits begonnen. Daran werde ich aktiv weiter mitarbeiten. Es ist zudem wichtig, die Kanäle zum Kunden richtig zu besetzen. Das kann die Filiale sein, in der digitalen Zukunft wird sich das Interesse der Kunden jedoch weiter in Richtung digitaler Kanäle und Onlinebanking verschieben. Der Kunde ist König. Er bestimmt, wie er auf uns zukommt“, bestätigte Rabich die Visionen der anwesenden Verwaltungsräte und Vorstände. Als überzeugter Sparkässler ist er sicher, dass die Sparkassen ein hohes Guthaben und Vertrauen bei den Kunden besitzen. Sparkassen sind nicht nur regional sondern auch national mit die größten Förderer und Partner des gemeinnützigen Engagements. Darauf ist Michael Rabich besonders stolz. Diesen Markenwert gilt es hoch zu halten. „Die Sparkassen sind nah, vor Ort und immer für ihre Kunden da – egal auf welchen Kanälen“, so Rabich treffend.
Vorstandsvorsitzender Erhard Bückemeier blickt auf das letzte halbe Jahr seiner aktiven Zeit bei der Sparkasse Jena. Seine Amtszeit als Vorstandsmitglied begann am 1. Oktober 1995. „Allem Anfang liegt ein Zauber inne“ interpretiert er frei nach Herrmann Hesse die anstehende Phase, seinen neuen Kollegen in anstehende Themen einzuarbeiten und letzte Weichen zustellen, bevor er sich im Juni 2018 aus seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Jena-Saale-Holzland verabschiedet. „Die Welt braucht heute Risk Officer, Menschen die alle modernen und zeitgemäßen Steuerungsinstrumente spielen können“, stelle Bückemeier zusammenfassend fest.
Vorstandsmitglied Thomas Schütze freut sich, dass der Vorstand wieder komplett ist. „Die Erfahrungen von Herrn Rabich sind für uns enorm wichtig“, kündigte er an. „Wir sind die Nummer 1 in der Region und wollen es auch bleiben. Als guter Partner der Stadt Jena und des Saale-Holzland-Kreises haben wir bereits Einiges verändert. Wir haben uns nicht zurück gezogen sondern investiert.“ Gemeinsam sei man sich einig, dass es wichtig ist, gut zu wirtschaften, um das Eigenkapital der Sparkasse Jena zu stärken und damit Reserven zu bilden. Die gute Politik der vergangenen Jahre soll fortgesetzt werden.
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