„Umsatzeinbruch“: SUBWAY will weltweit 1.000 Fillialen schließen, aber Deutschland ist hiervon (noch) nicht betroffen
„Eat Fresh, Live Green“ ist ihr Slogen und die amerikanische Sandwich-Kette SUBWAY ist mit rund 770 Restaurants (davon gleich zwei in unserer Stadt) zu einem der größten Fast-Food-Anbieter in Deutschland im Franchise-Betrieb geworden. Im JenTower am Leutragraben 1 war jahrelang sogar die SUBWAY-Verwaltungszentrale für den Osten Deutschlands. Doch der Fastfoodkette für selbst zusammengestellte Sandwiches und Salate im Tresenverkauf geht es seit einiger Zeit gar nicht mehr gut. Das Jahr 2018 wird in die Firmengeschichte sogar als DAS Krisenjahr eingehen, denn sollen weltweit knapp 1.000 Filialen geschlossen. Der Grund: 25 Prozent Gewinneinbruch in den vergangenen Jahren.
Gegenüber der Zeitschrift „Business Insider“ sagte ein Sprecher vor Kurzem: „SUBWAY befindet sich in einem massiven Umbruch, dessen Ziel ist es, SUBWAY wieder erfolgreich zu machen.“ Doch dagagen laufen die Franchisenehmer verständlicherweise Sturm. Grund sollen hierbei, wie „Business Insider“ berichtet in erster Linie nicht die Schließungen sein, sondern die Marketingstrategien der Konzern-Mutter. So soll nach derne Willen im Januar der Klassiker „Footlong“ zum Schnäppchenpreis wieder hervorgezaubert werden: für die Filialbesitzer ein erhebliches Minusgeschäft.
Noch sei SUBWAY-Deutschland nach eigenen Angaben von der Entwicklung kaum betroffen. Der Bericht von „Business Insider“ treffe „keine Aussagen zu den Entwicklungen von SUBWAY in Deutschland, welche äußerst positiv ist“, sagte ein Firmensprecher gegenüber der BILD-Zeitung. „Alleine im Jahr 2017 konnten 50 neue Standorte eröffnet werden“, fügte er an. Aktuell verfüge das Unternehmen in Deutschland über 668 Filialen, die von über 360 Franchisenehmern betrieben werden. Seit sechs Jahren verzeichne das Franchise-Unternehmen „ein stetiges Umsatz-, Ertrags- und Filialwachstum“, so das Unternehmen weiter.
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