„Rumänien: mehr als Diktatoren, Vampire und Korruption“ – Diese Woche finden die Rumänische Kulturtage im „Haus auf der Mauer“ statt

Karte von Rumänien. – Abbildung © FotoliaLicense#7662835
Das Image Rumäniens ist auch heute noch geprägt von Diktatoren, Vampiren und Korruption. Dieses Klischee greifen die „Rumänischen Kulturtage Jena“ auf, die vom 31. Januar bis 2. Februar 2018 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, genauer im Internationalen Centrum „Haus auf der Mauer“ (Johannisplatz 26), stattfinden.
Die Präsentationen spielen mit diesen gängigen Assoziationen und analysieren sie gleichzeitig, zudem werden weitere Seiten des Balkanstaats gezeigt, die das Bild ergänzen und abrunden. Das vielseitige Programm umfasst sowohl wissenschaftliche Vorträge als auch einen Filmabend mit Lesung, einen Tanzworkshop und einen Musikabend. Der Programmflyer mit allen Informationen ist zu finden unter: www.romanistik.uni-jena.de. Sämtliche Veranstaltungen können jederzeit besucht werden und sind kostenfrei.
„Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, Rumänien genauer kennenzulernen, mit uns einmal auf die aktive Zivilgesellschaft zu schauen, durch den erfahrenen Blick unserer Studierenden sowie eines Dokumentarfilmers landschaftlich und historisch bedeutsame Reisen zu unternehmen und – ja – auch einen Vortrag über Vampirglauben zu hören“, sagt Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov von der Universität Jena. Die neue Juniorprofessorin für Romanistik mit Schwerpunkt Rumänistik gehört zum Organisationsteam der Rumänientage.
Die Veranstaltung geht auf eine Initiative von Studierenden zurück und wird 2018 unterstützt vom Institut für Romanistik, den Fachschaften Romanistik und Slawistik, dem Studierendenwerk Thüringen, der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Schiller-Universität Jena und findet in Kooperation mit der Südosteuropa-Gesellschaft statt.
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