„Bürger-Sport-Stadt“: OB-Bewerber Arne Petrich und „Unser Jena“ laden für den April in das Paradiescafé ein
OB-Bewerber Arne Petrich (links). – Foto © MediaPool Jena
Im Namen seiner Bürger- und Unternehmerinitiative „Unser Jena“ lädt der freie OB-Kandidat und self-made Immobilien-Unternehmer Arne Petrich alle Interessierten und sportbegeisterten Bürger in siebeneinhalb Wochen in das Paradiescafé in Jena ein. Im Rahmen seines Wahlkampfes „JENA UND REGION ZUSAMMEN DENKEN UND ENDLICH HANDELN“ möchte er dabei gerne gemeinsam im Kreise aller Kandidaten für die Wahl am 15. April über die aktuelle und zukünftige Rolle des Sportes in Jena diskutieren.
Ein Gesamtkonzept für seine „Bürger-Sport-Stadt“, die Breitensport und Spitzensport in Jena engverzahnt verbinden soll, stellt der OB-Bewerber demnächst vor, verspricht aber bereits jetzt, dass dieses „ausgewogen die Interessen aller Freizeit-, professionellen und Gelegenheitssportler“ berücksichtigen werde. Als ein Kernthema in seinem Wahlprogramm fordert der Kandidat aber auch den sofortigen Stopp des Neubaus eines reinen Fußballstadions am Ernst-Abbe-Sportfeld und möchte mit Einsparungen aus dem Baustopp für rund 17 Mio. Euro eine saisonunabhängige Schwimmhalle neu errichten lassen.
„Kommen Sie einfach vorbei und lassen Sie uns gemeinsam über die Sportstadt Jena diskutieren“, erklärten der Kandidat und dessen Unterstützer Ralf Janke gestern in einer Mitteilung im Internet. Es wird deshalb erwartet, dass Arne Petrich bei seiner Veranstaltung neben Vertretern des Stadtsportbundes auch solche des ÖASS, des Jenaer Instituts für Sportwissenschaft sowie des Hochschul- und Schulsports mit einladen wird, damit sich diese ein Bild seines Gesamtsportkonzeptes machen und mitdiskutieren können.
Arne Petrich führt einen reinen Onlinewahlkampf ohne Flyer oder Plakate und seine Bürger- und Unternehmerinitiative „Unser Jena“ mit Janke unterstützen ihn dabei. Die Veranstaltung findet am 10. April 2018 ab 20.00 Uhr statt und soll nach den Worten des OB-Kandidaten nicht nur Wahlkampf sein sondern auch den Auftakt für eine breitere und langfristige öffentliche Debatte zur Zukunft des Sportes in der Lichtstadt Jena. Ob es hierzu Karten zu erwerben gibt oder ob jedermann und jede Frau freien Eintritt zur Veranstaltung bekommt, ist derzeit noch nicht bekannt.
Verfasst von: Redaktion
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