„Unglaublich aber wahr“: Science City feiert mit 107:90 erneut einen Erfolg gegen medi bayreuth
Mit einer gleichermaßen kämpferisch starken wie spielerisch glanzvollen Vorstellung ist Science City Jena das Kunststück gelungen den Playoff-Anwärter aus Bayreuth ein zweites Mal in dieser Saison zu schlagen.
Die Mannschaft aus Jena bezwangen den Champions-League-Viertelfinalisten aus Oberfranken am Freitagabend vor 2.234 Zuschauern mit dem zweiten Hunderter der Saison, siegten am Ende überraschend klar mit 107:90. Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, in der sechs Spieler auf zweistellige Punktewerte kamen, ragte einmal mehr Topscorer Julius Jenkins mit 25 Zählern heraus. In der Tabelle steht Science City nun stabil auf Position 13 mit nun 20 Zählern und kann denmächst das Mittelfeld (= Platz 7 bis 12) erreichen. Auf jeden Fall sollte es zu schaffen sein, in der nächsten Begegnung die 2000er-Punkte-Marke zu knacken – derzeit haben die Korbjäger von Coach Björn Harmsen 1974 Punkte auf dem Konto.
Harmsen nach dem begeisternden Spiel in Richtung von medi bayreuth-Trainer Raoul Korner: „Wir haben mit der Intensität gespielt wie wir das geplant haben. Nachträglich mein Glückwunsch zum Einzug von Raouls Mannschaft ins Viertelfinale der Champions League. Wir hatten sehr viel Zeit, um uns auf dieses Duell entsprechend vorzubereiten. Die Bayreuther hatten Vorbereitungszeit nicht oder nur eingeschränkt. Mir tut es leid, dass ich die Auszeit zum Ende noch genommen habe, aber ich hatte aus der Erfahrung des Hinspiels sehr viel Respekt vor der Mannschaft. Im letzten Spiel hatten sie uns am Ende noch einmal mit der Pressverteidigung in Bedrängnis gebracht. Das wollten wir heute vermeiden. Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, die heute eine tolle Leistung gezeigt hat.“
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