LC Jena und Olympiasieger Thomas Röhler treiben Sorgen zur Leichtathletik Anlage und der zukünftigen Sportflächennutzung um
Dieser Tage erreichte ein Brief des Vorstandsvorsitzenden des Leichtathletik Club Jena e. V. (LC Jena), Michael Meier, und des Vorstandsmitglieds Thomas Röhler, seines Zeichens Olympiasieger im Speerwerfen Rio 2016, die Jenaer OB Kandidaten. Darin beschreiben beide ihre Sorgen zur Leichtathletik Anlage und der zukünftigen Sportflächennutzung in Jena. Unter anderem heißt es in diesem Brief (den man sich HIER ansehen kann):
In den stets konstruktiven Gesprächen mit KIJ und allen zukünftigen Nutzern der neu zu entstehenden Leichtathletik Anlage wird deutlich, dass der Jenaer Sport in naher Zukunft, wenn nicht sogar bereits zum heutigen Tag vor dem Problem einer mangelnden Anzahl an Sportflächen steht. Dabei muss angemerkt werden, dass die im Planungsprozess angemeldeten Zeiten des LC Jena sich bereits nur teilweise im aktuell angedachten Belegungsplan wiederfinden. (…)
Trotz enormer Anstrengung in der Koordination und Kooperation aller zukünftigen Nutzer der Leichtathletikanlage wird deutlich, dass der quantitative Bedarf an Nutzungsstunden im Vereins-, Universitäts-, sowie Schulsport nicht ausreicht um dem Anspruch einer qualitativ hochwertigen Sportkultur in Jena gerecht zu werden. Auf Grund der Überbelegung bestehender Sportflächen, welche als Alternative zu einer Leichtathletik Anlage rein strukturell zur Verfügung stehen würden, müssen wir feststellen, dass die zukünftige positive, und mit Blick auf den gesellschaftlichen Wandel enorm wünschbaren Entwicklung, der Mitgliederzahlen in allen Bereichen des Jenaer Sports zu einem prekären strukturellen Problem heranwächst. (…)
Mit dem Anspruch eine Absicherung bzw. Weiterentwicklung des Breiten– sowie Leistungssports aus den Kräften des Ehrenamts heraus zu sichern, arbeiten wir täglich um auch in Zukunft in unserer von Investitionen und Weiterentwicklung geprägten Stadt adäquate Sportangebote sowie Sportevents für alle Bürger schaffen zu können. Wir bitten Sie darum als Stadt, die dafür benötigten Sportflächen in verbindlicher und planbarer Weise dem aktuellen sowie zukünftig absehbaren Flächenbedarf anzupassen und entsprechend auszubauen.
Aus aktuellem Anlass fordern wir somit die sofortige Integration einer Flutlichtanlage in der Planung der Leichtathletikanlage Wöllnitzer Straße. Die Installation würde durch die Erweiterung der auslastbaren Zeiten allen Nutzergruppen der Anlage helfen den aktuell bestehenden Nutzungsflächenbedarfskonflikt annährend zu lösen. Als Vertreter der Sportart Leichtathletik in allen Leistungsebenen, aber auch als Anbieter von allgemeinem Kinder- und Breitensport möchten wir, gemeinsam mit Ihnen die Herausforderungen einer wachsenden Metropole in den Jahren 2018 – 2024 angehen.
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