„Wer bei SoundCloud Sound klaut…“: OB-Kandidat Petrich will keine „unwahre“ Berichterstattung über seine Person
Mit Schreiben seines Anwalts vom 12. April 2018 wehrt sich OB-Kandidat Arne Petrich gegen die, aus seiner Sicht, unwahre Berichterstattung bei UNSER JENA / JEZT online über seine Person.
Desweiteren droht der Immobilien-Unternehmer gerichtliche Schritte an und verlangt von UNSER JENA / JEZT online die unverzügliche Veröffentlichung seiner Gegendarstellung. Gegenstand ist überwiegend die Verletzung des Urheberrechts durch Petrich, der ohne Genehmigung Hörfunksendungen von ZONO Radio Jena für eigene Zwecke nutzte und auf Soundcloud veröffentlicht hat. Soundcloud löschte daraufhin die fünf Petrich-Tracks und dem parteilosen OB-Kandidaten wurde eine Schadensersatzforderung zugestellt mit einer Zahlungsfrist bis zum 10.04.2018. Petrich bestritt bis zu diesem Zeitpunkt weder den Rechtsverstoß, noch setzte er sich mit uns in Verbindung, noch zahlte er. Daraufhin wurde ein Berliner Internetrecht-Anwaltsbüro mit der Wahrnehmung unserer Rechte beauftragt. Nun erhielten wir Petrichs Gegendarstellung.
Hierzu muss man feststellen, dass Arne Petrich für seinen Blog Jenapolis selbst keine Veröffentlichung von Gegendarstellungen vornimmt. Trotz mehrfacher Zustellung von Gegendarstellungen im Jahre 2015, bezüglich der ein Anspruch auf Veröffentlichung bestand (wie es das Thüringer Pressegesetz eindeutig regelt), haben es Arne Petrich und Tobias Netzbandt bis heute abgelehnt, in Jenapolis diese Gegendarstellungen wiederzugeben und die unwahren Behauptungen solange weiter veröffentlicht, bis die Artikel und Kommentare schließlich durch Petrich gelöscht worden sind.
Gleiches Recht für alle gilt manchmal eben nicht für alle. Auch aus diesem Grund geht heute in einer Woche die Enthüllungsplattform JenaLeaks wieder online.
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