Gefährlicher Flächenbrand in Jena-Drackendorf konnte von vereinten Feuerwehrkräften gestoppt werden

03.08.18 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für Gefährlicher Flächenbrand in Jena-Drackendorf konnte von vereinten Feuerwehrkräften gestoppt werden

Abgebranntes Feld in Drackendorf oberhalb der Siedlung „Am König“ – Bildrechte: Berufsfeuerwehr Jena

(Stadt Jena / JEZT) – Gegen 13:45 Uhr ging heute bei der Feuerwehr Jena ein Notruf über einen Flächenbrand auf der Wiese zwischen dem Universitätsklinikum Jena und den Kleingartenanlagen in Jena-Drackendorf ein.

Drohnenfoto zum Flächenbrand in Drackendorf – Bildrechte: Berufsfeuerwehr Jena

Kurze Zeit später waren rund 100 Einsatzkräfte und 26 Fahrzeuge im Einsatz, was sämtlichen wasserführenden Fahrzeugen der Feuerwehren in Jena plus der Einsatzkräfte aus Stadtroda, Kahla und Schöngleina enspricht. Zusätzlich befand sich auch der Sanitätsdienst- und Versorgungszug vor Ort. Mehrere Hektar abgeerntetes Feld zwischen Drackendorfer Weg und der Alten Dorfstraße waren betroffen.

Drohnenfoto vom Flächenbrand in Drackendorf – Bildrechte: Berufsfeuerwehr Jena

Erstes Ziel war, das Übergreifen des Großfeuers auf die Kleingartenanlagen zu verhindern. Polizeibeamte aus Jena, Erfurt und Gera evakuierten sämtliche Häuser und Gärten im näheren Umkreis; etwa 35 Anwohner waren hiervon betroffen. Der Bereich wurde anschließend komplett gesperrt; allerdings drehte sich der Wind anschließen und trieb das Feuer Richtung Wald und Gärten. Das Klinikum war zu diesem Zeitpunkt bereits gesichert, dorthin wehten allerdings die Qualmschwaden des Feuers.

Kurz nach 16.00 Uhr gab die Berufsfeuerwehr Jena bekannt, dass der Brand unter Kontrolle ist und nur noch die Nachlöscharbeiten laufen, welche sich allerdings noch hinziehen werden. Danach konnten die zuvor evakuierten Menschen zurückkehren. Die Jenaer Berufsfeuerwehr gab am Ende über Stadtsprecher Kristian Philler ein Lob an die Anwohner heraus, die schnell reagiert, nicht gemurrt und die Einsatzkräfte auch mit Getränken versorgt hatten. „Dafür ein ausdrücklicher Dank“, sagte Philler.





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