„Merkel: Ja, Weiler: Nein“ – Eklat um Aserbaidschan-Reise der Bundeskanzlerin, nach Einreiseverbot für MdB
SHK-Bundestagsabgeordneter Albert H. Weiler (CDU) ist in Aserbaidschan zur „unerwünschten Person“ erklärt worden. Ursprünglich wollte Weiler Bundeskanzlerin Angela Merkel bei deren Besuch in Georgien, Armenien und Aserbaidschan begleiten.
Weiler, der auch Vize-Chef der deutsch-südkaukasischen Parlamentariergruppe ist, sagte am gestrigen Abend gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk, ihn zur „unerwünschten Person“ zu erklären sei eine Entscheidung aus höchsten aserbaidschanischen Regierungskreisen. Die Botschaft hätte ihm unmissverständlich mitgeteilt, dass er im Falle einer Einreise am Flughafen verhaftet würde.
Der 53-jährige Bundestagsabgeordnet will die Kanzlerin trotzdem begleiten, aber nach den Besuchen in Armenien und Georgien die Rückreise antreten. „Ich habe große Sorge um den Frieden in der Region und hätte gern vermittelt“, erklärte Alber H. Weiler dem MDR.
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