Gesund und kreativ: Die FSU Jena ist ab morgen mit zwei Exponaten auf der Bildungsmesse „didacta“ in Köln präsent
(Stephan Laudien) – Die „didacta“ ist die größte Messe rund um die Themen Pädagogik, Bildung und Weiterbildung in Deutschland. In diesem Jahr wird sie vom 19. bis 23. Februar in Köln ausgerichtet, dabei ist die Universität Jena mit zwei Ausstellern vertreten.
Unter dem Titel „Brettspiele und LEGO®-Kreativität“ lädt Mathematikprofessor Dr. Ingo Althöfer die Besucherinnen und Besucher ein, sich kreativ mit Legosteinen zu beschäftigen. Für Aufmerksamkeit dürfte dabei ein knallgrüner Betonmischer sorgen, den Althöfer zweimal am Tag mit Legosteinen bestückt, um Zufallskomplexe zu generieren. Der Betonmischer ersetzt die Waschmaschine, mit der Ingo Althöfer bislang Legosteine im Schleudergang miteinander verbunden hat. Außerdem möchte Prof. Althöfer die „Kreativität im Kleinen“ anregen: „Den Besucherinnen und Besuchern stelle ich die reizvolle Aufgabe, aus wenigen Lego-Teilen ganz verschiedene Modelle zu stecken. Der Spiel- und Kombinationsfreude sind dabei keine Grenzen gesetzt.“
Gesunde Ernährung in der Schule
Bildungsmaterial für Kindergärten und Schulen wird vom Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD) der Universitäten Jena, Halle und Leipzig auf der „didacta“ vorgestellt. Entstanden ist das Material in Kooperation mit der Thüringer Sektion der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. „Vor allem das Heft ,Ernährung‘, das als Unterrichtsbegleitmaterial für die 7. und 8. Klasse konzipiert und konform mit dem Thüringer Lehrplan ist, bietet Schülern einen guten Überblick zu den verschiedenen Aspekten einer gesundheitsfördernden vollwertigen Ernährung“, sagt Professor Dr. Stefan Lorkowski vom Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Außerdem würden aktuelle Forschungsergebnisse des Kompetenzclusters „nutriCARD“ zu Mechanismen ernährungs- und altersbedingter Erkrankungen vorgestellt. Dieses Material habe bereits bei der „didacta“ im Vorjahr große Resonanz und Lob des Fachpublikums erfahren, so Stefan Lorkowski.
Der Kompetenzcluster „nutriCARD“ ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziertes Verbundprojekt mit dem Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung durch ein verbessertes Ernährungsverhalten nachhaltig zu fördern. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist auf der „didacta“ in Köln am Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ vertreten, bei dem Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ausstellen. Zu finden ist der Stand B 068 in Halle 08.1.
« „Adieu Oppi!“ – Nachruf auf Mars Rover Opportunity, der sich nach einem Staubsturn nicht mehr gemeldet hat Rückschlag für den FCC: Bittere 0:2 Niederlage beim FSV Zwickau schürt Abstiegsängste neu »