Erfolgreich „geackert“: Der FCC gibt sich in der 2. Runde des Thüringenpokals keine Blöße und siegt beim SC Großengottern mit 5:0
(red + Content der FCC News) – Nach dem Spiel beim Landesklassisten bescheinigte FCC-Coach Lukas Kwasniok seiner Elf: „Die Jungs haben die Pflichtaufgabe bravourös gelöst. Man sieht, dass die Veränderungen in unserem Spiel wirken.“ Dabei ließ Jenas Cheftrainer die Zeiss-Elf von Beginn an aus dem vollen Training spielen, die dem Siebtligisten von Beginn an den die Grenzenaufzeigte. Den Torreigen eröffnen durfte René Eckardt, der mit seinem Schuss ins rechte untere Eck (10.) für die frühe Führung sorgte.
Ein Eigentor (Steve Daniel/27.), ein Doppelpack von Julian Günther-Schmidt (33./61.), der für Dominic Volkmer die Kapitänsbinde trug, und Eroll Zejnullahu (65.) mit einem Traumtor durch Volleyschuss aus etwa 20 Metern nach einem Eckball stellten das Endergebnis von 5:0 her. Dabei hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können, wogegen ein gut aufgelegter Schlussmann der Hausherren jedoch etwas hatte. An dem verdienten und jederzeit ungefährdeten Erfolg der Zeiss-Elf konnte jedoch auch SC-Schlussmann Trappe nichts ändern. Lukas Kwasniok nach dem Spiel: „Die Jungs haben mit voller Konzentration gespielt. Natürlich kann man aus dem Spiel nichts für die Liga ableiten. Aber man sieht schon, dass die Veränderungen in unserem Spiel wirken.“
Sauer war er jedoch über die Paltzverhältnisse und die Verletzung von Günther-Schmidt. Kwasniok in der OTZ: „Ich komme aus dem Amateurfußball, aber habe noch nie einen so hügeligen Platz gesehen. Teilweise ragten Wurzeln der Bäume heraus. Das mag fürs Training in Ordnung sein, aber nicht für den Thüringenpokal.“ Julian Günther-Schmidt ging lädiert aus dem Spiel, hatte kurz vor Schluss in den Boden getreten und nun Probleme mit dem Knie: Meniskus oder Außenband könnten in Mitleidenschaft gezogen worden sein, berichtete der Trainer.
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