„Pardieskickerinnen weiter ohne Glück“: FF USV Jena wartet nach dem 1:1 gegen Hoffenheim immer noch auf den ersten Heimsieg
(JEZT / FF USV) – 72 Minuten Feldüberlegenheit der Jenaer Frauenfußballerinnen und dazu eine, den Gegnerinnen schmeichelnde, 1:0 Führung: alles sah gut aus im Ernst-Abbe-Sportfeld am gestrigen Samstag.
Dann schlägt die TSG 1899 Hoffenheim einen harmlosen Freistoß an den 16er des FF USV. Der Ball geht durch Freund und Feind, Martina Moser schaltet am schnellsten, hält einfach den Fuß hin und netzt ein. 1:1 und lange Gesichter beim FF USV. „Ein typisches Jenaer Gegentor in dieser Saison“, analysierte Jenas Coach Daniel Kraus in der anschließenden Pressekonferenz und kommentierte so auf die momentane Pechsträhne seiner Spielerinnen.
Dabei verpassen es seine Frauen erneut, spielerische Überlegenheit in Zählbares umzuwandeln. Die verdiente 1:0-Führung durch Christina Julien fiel in der 39. Minute nach einem der zahlreichen schön vorgetragenen Angriffe. Hoffenheim kam druckvoller aus der Kabine und erarbeitete sich Offensivaktionen, die jedoch nicht zwingend durchgesetzt wurden. Jena öffneten sich Räume für Konter, bei denen ebenfalls beste Möglichkeiten ungenutzt blieben. Wie so oft im Fußball kam es, wie es kommen musste. Es folgte die eingangs beschriebene Situation und damit der Anfang vom unbefriedigenden Ende für die Mannschaft aus dem Paradies.
In der kommenden Woche gilt es sich aufzurichten und am 19.10.2014 beim VfL Wolfsburg weiter zu kämpfen. „Es gibt nichts zu verlieren“, heißt es dazu auf der FF USV Homepage.
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