„Die Bankfilliale von Morgen“ gibt es seit gestern in Jena bei der Hypo Vereinsbank als ein neues Modell für ganz Deutschland
(JEZT / OTZ) – Knapp einen Monat hat der Umbau gedauert – gestern feierte die Hypovereinsbank Jena (HVB) die Neueröffnung ihrer hypermodernen Filliale in der Schillerstraße, wie die OTZ berichtet.
Dabei renovierte man nicht nur Wände und Fußböden, sondern führte in den Räumen der Schillerstraße umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen mit einem Volumen von insgesamt 650.000 Euro durch, die die Tageszeitung schrieb. Die HBV verfüge jetzt über eine der modernsten Bankfilialen in Deutschland und die modernste Multikanalbank in Thüringen, so die Ostthüringer Zeitung in ihrem Bericht. Das Pilotprojekt sei zugleich als ein Bekenntnis für den Standort Jena zu werten, hieß es.
„Was zeichnet aber die Jenaer HBV-Filiale (mit einem Bezugskreis von rund 7.500 Kunden) aus?“ Auf diese Frage der OTZ gab Dorothee Lindner, Leiterin der Privatkundenbank-Niederlassung Sachsen/Thüringen der HVB Aunskunft. „Unsere Kunden können heute schon entscheiden, über welchen Kanal sie wann und wo Kontakt mit uns aufnehmen. Unsere Kunden brauchen und wünschen diese unterschiedlichen Beratungs- und Zugangswege“, sagte sie der Zeitung. So seien jetzt in der Bank alle fünf Beratungsplätze mit einer Video-Zuschaltmöglichkeit von Experten zu Fachthemen in das laufende Beratungsgespräch ausgestattet, was zum Beispiel bei Baufinanzierungsberatungen dazu führen könne, so Frau Lindner in der Lokalzeitung, dass ein Immobilienberater aus dem zuständigen Expertencenter in Leipzig hinzugezogen werden könne.
trotzdem sein natürlich die persönliche Betreuung der Kunden auch weiterhin über die neue „HVB Online Filiale“ gewährleistet, so die Ostthüringer Zeitung. Bis zum Ende des kommenden Jahres will die HBV nach eigener Aussage ihre insgesamt 340 Filialen in Deutschland nach dem Jenaer Muster für einen dreistelligen Millionen-Betrag umbauen und aufrüsten. Einen Wehmutstropfen gibt es allerdings auch, sagte eine Vertreterin der HVB der OTZ: All dies gehe nämlich einher mit dem Abbau von rund 1.500 Vertriebs- und Stabsstellen bundesweit.
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