„Wintersemester 2014/15“: Noch nie waren mehr ausländische Studierende an der FSU Jena
(JEZT / FSU ) – Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) startete mit einem besonderen Rekord ins Wintersemester 2014/15: Über 2.200 internationale Studierende waren bis zum 20. Oktober 2014 immatrikuliert, wie die vorläufige Studierendenstatistik zum Vorlesungsbeginn auswies. Und auch danach schrieben sich täglich weitere aus- und inländische Studierende ein. Über die positive Tendenz, die den Trend der Vorjahre fortführt, freut sich auch der neue Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal, der sich die weitere Steigerung der Internationalität an der Universität als ein Ziel gesetzt hat.
Bei einer Gesamtzahl von rund 19.000 Studierenden kommt nun etwa jeder neunte Studierende aus dem Ausland. Mehr als jeder dritte Studierende (36 %) kommt aus den westlichen Bundesländern, 56 % der Studierenden sind Frauen. Bei den über 4.900 Erstsemestern – rd. 180 weniger als im Vorjahr – sind die Anteile noch höher: 41 % stammen aus den alten Ländern, 16 % aus dem Ausland.
Damit hat der auf Grund der demographischen Bedingungen prognostizierte Rückgang der Studierendenzahl in den neuen Ländern die Universität Jena nur leicht getroffen, was für ihr Renommee in Forschung und Lehre spricht. Trotz des Wegfalls der Studiengebühren im benachbarten Bayern, des erheblichen Ausbaus von Studienplatzkapazitäten in den alten Bundesländern sowie der allgemein zunehmenden Schwierigkeit, Interessenten für naturwissenschaftliche Studienfächer zu gewinnen, ist der Rückgang der Studierendenzahlen moderat geblieben.
Da eine Einschreibung an der Friedrich-Schiller-Universität noch bis heute möglich war, könnten sich die endgültigen Studierendenzahlen sogar noch verändern, wie die FSU bekannt gab.
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