„In letzter Sekunde“: Drohende Pleite Geras durch Millionen-Finanzspritze des Freistaats vorerst abgewendet
Heute gab es im Thüringen-Radio des MDR eine gute Nachricht für alle Geraer: Unsere finanziell vor dem Kollaps stehende Stadt bleibt dank der Hilfe des Freistaates Thüringen zahlungsfähig. Wie der MDR berichtete hat das Finanzministerium gestern Gera einen Zahlungsbescheid über 7,1 Millionen Euro zugeschickt. Gera wäre sonst, so war es im Thüringen-Radio zu hören, ab kommenden Mittwoch zahlungsunfähig gewesen.
Allerdings ist das Geld kein Geschenk des Landes, sondern Gera muss die Liquiditätshilfe in zwei Raten bis 2019 zurückzahlen. Oberbürgermeisterin Viola Hahn sagte dem Thüringen-Radio dazu, für sie wäre ein genehmigter Haushalt die bessere Variante gewesen, denn die Stadt hat bisher für dieses und die nächsten JAhre keinen vom Landesverwaltungsamt genehmigten Haushalt. Aber ohne die 7,1 Millionen Finanzspritze hätte Gera ab kommender Woche weder soziale Leistungen noch die Gehälter für Stadtangestellte oder den fälligen Theaterzuschuss aufbringen können.
Jedenfalls ist Gera mit der jetzigen Finanzspritze vorerst gerettet. Eine gute Nachricht nach der Insolvenz der Geraer Stadtwerke und der sich anschließenden Pleite der Nahverkehrsgesellschaft im Sommer
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