„Krebserkrankung der Frau – von der Vorsorge bis zur modernen Therapie“: Experten vom Universitätsklinikum Jena laden zum Neujahrssymposium ein
Was gibt es Neues auf dem Feld der gynäkologischen Onkologie? Die Krebserkrankung der Frau – von der Vorsorge bis zur modernen Therapie – steht im Fokus des Neujahrssymposiums, zu dem die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Jena (UKJ) am 17. Januar einlädt.
Namhafte nationale und internationale Referenten stellen in drei Blöcken neueste Erkenntnisse zu gynäkologischen Beckentumoren und zum Mammakarzinom vor, anschließend ist jeweils eine Podiumsdiskussion geplant, um Erfahrungen auszutauschen. Außerdem werden Ergebnisse vom Kongress der International Gynecologic Cancer Society IGCS im November 2014 in Melbourne unter anderem zur neu zugelassenen biologischen Therapie beim Ovarialkarzinom vorgestellt. „Gespannt sein darf man auch auf die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium im Dezember vorgestellten Ergebnisse zur Therapie des Mammakarzinoms, die die klinische Praxis verändern werden“, so Klinikdirektor Prof. Ingo Runnebaum. Etwa die Hälfte aller Krebserkrankungen der Frau fallen in das Gebiet der gynäkologischen Onkologie.
Die Veranstaltung, zu der rund 200 Teilnehmer aus Thüringen und den benachbarten Bundesländern erwartet werden, findet von 8 bis 14.30 Uhr im Volkshaus Jena statt. Eingeladen sind niedergelassene Gynäkologen, Klinikärzte, gynäkologische Onkologen – aber auch Ärzte anderer Disziplinen wie Internisten und Allgemeinärzte. Am Freitag vor dem Symposium findet ein Kolposkopie- und Dysplasie-Basiskurs statt, der zum offiziell anerkannten Diplom der Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie führt. Teilnehmer, die außerdem den Fortgeschrittenen-Kurs im Sommer absolvieren, erhalten das Zertifikat, das unter anderem für Dysplasie-Einheiten und -Zentren notwendig ist. Sowohl zum Kurs als auch zum Symposium sind ausdrücklich junge Ärzte eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen erhält man HIER.
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